Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt unkor. 4 Monate alt. Mein Kinderarzt hat mir geraten, meinen Sohn nicht überall mit hin zu nehmen. Am besten sollen wir ihn ein Jahr von Menschenansammlungen fernhalten, was für mich bedeutet, daß meine Mutter ständig auf ihn aufpassen muß, wenn ich auch nur zum einkaufen fahre. Ist das wirklich richtig, oder ist mein Kinderarzt nur zu vorsichtig? Bisher habe ich ihn total abgeschottet, würde ihn aber natürlich viel lieber immer mitnehmen. Bei der U4 letzte Woche wog er 4600 g und ist 58 cm groß. Spielt das vielleicht auch eine Rolle? Das Krankenhaus hat empfohlen, daß mein Sohn Eisentropfen nehmen soll. Der Kinderarzt hat uns welche verschrieben, aber jedes mal, wenn ich anfange sie ihm zu geben bekommt er ganz fürchterliche Koliken. Setzte ich sie dann wieder ab, reguliert sich das innerhalb von ein paar Tagen wieder. Der Kinderarzt meinte, ich solle dann die Dosis einfach drosseln, aber das funktioniert auch nicht so richtg. Gibt es noch eine andere Alternative? Kann ich einen Eisenmangel erkennen und wie wichtig ist es, daß er die Eisentropfen bekommt. Der Kinderarzt drängt nicht sehr darauf, daß wir sie weiter nehmen. Er redet immer nur davon, wir sollen es versuchen. LG Nadine
Ich würde die gleichen Empfehlungen geben wie Ihr Kinderarzt. Natürlich müssen Sie für sich abwägen, wie kompliziert das Alltagsleben (Mitnehmen oder Mutter bestellen) wird, wenn Sie sich nach den Empfehlungen richten. Hinsichtlich der Eisentropfen könnte man alternativ durch Blutuntersuchungen die Notwendigkeit der Eisengabe überprüfen. Auch hier muß im Einzelfall beurteilt werden, ob diese Blutentnahmen oder Verdauungsprobleme schwerwiegender sind.
Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter unkorr. 12 monate hat bis vor einem Monat Eisentropfen bekommen, aber sie hat sie nie gemocht, weil sie scheusslich schmeckten, aber wir haben es soweit geschafft. Meine kleine hatte auch die letzten Monaten, bevor wir es nicht mehr brauchten gewürgt bzw. Koliken bekommen, das ist vielleicht zuviel gewesen. Wenn deiner in der Klinik auch es bekommen hat, dann muss Du es bis zum 1. Geburtstag damit auskommen. Viel Glück und schöne Pfingstage. Gruß Simone
Mitglied inaktiv
HUHU! Also ich halt nix davon ein kind von allem abzuschotten!! was soll denn das bringen bitte? Eindruckmalngel, Keimmangel? und was passiert dann wenn dein kind 1 jahr alt ist, und die welt dann anders ist als es es kennengelernt hat? und die abwehr wir dann echt heftigst arbeit leisten müssen... also entweder hab ich was überlesen, oder dein arzt sollte vielleicht selber mal einen arzt aufsuchen!? es bilden sich in den ersten lebensjahren die gesamten synapsen und dazu sind eindrücke erfahrungen geschmäcke etc nötig... deinem kind würde da im ersten jahr was fehlen... LG kiwi
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 3 Kinder mein Großer war überall dabei, (Parties, Uni, Lokale - würde ich heute nicht mehr so machen) mein zweiter hat bedeutend weniger "Eindrücke" im ersten Jahr gehabt und Leonie noch weniger da wir eh schon genug mit Infekten zu tun hatten. Den "Synapsen" hat es bei keinen von den Dreien geschadet, "Viel" ist nicht immer mit "Gut" gleichzusetzen, wobei ich hier weniger an Situationen wie Einkaufen denke sondern Feste, Shopping, Ausstellungen, Babyförderung etc Grüße von Helga mit Sascha 17, Amos 7 und Leonie 2,5 (27 ssw)
Mitglied inaktiv
also ich habe damit nicht gesagt, das ich meine tochter auf partys oder sonstige shoppingtouren mitnehme!!!das habe ich auch nicht geraten! meine tochter hat am anfang mit jedem neuen gesicht zu kämpfen gehabt... eindruckverarbeitung kenne ich somit... ich habe damit nur sagen wollen, das ich nicht denke das es gut ist sich mit einem kind zu hause zu verkrümeln und es noch nichtmal zum einkaufen mitzunehmen... man merkt einem kind an was für dieses zu viel ist, und allein davon würde ich es nach meinem eigenen gefühl entscheiden. es tut mir leid, das meine aussage scheinbar völlig missverstanden worden ist! lg kiwi
Mitglied inaktiv
hallo, wollte Dich nicht verärgern oder was unterstellen (waren vielleicht auch blöde Beispiele) sondern nur von meinen Erfahrungen berichten. Auch ich mußte öfters mit der Kleinen den Mittleren vom Kindergarten abholen oder mit ihr einkaufen gehen, Leonie war als Extremfrühchen allerdings sehr anfällig und wir waren im ersten Jahr nachdem sie heimkam noch 4 mal notfallmäßig wg Infekten in der Klinik mit Sauerstoff, Infusionen, das ganze Programm. Das muss nicht passieren, es gibt genug Gegenbeispiele (auch im Forum). Nur: meiner Meinung nach fehlt den Kindern nichts, wenn sie im ersten Jahr "zurückgezogen" leben. Später sind sie einfach stabiler und haben noch genug Zeit sich abzuhärten. liebe Grüße
Mitglied inaktiv
also unser kleiner hat uns bei Unternehmungen etc. irgendwann selbst Grenzen gesetzt. Durch Schreien etc. LG Helga
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