Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Zyklus

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Zyklus

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Nach Geburt meines Sohnes im Nov. 09 erhielt ich im Feb. 2010 EINMALIG die DMS. Ende August 2010 bekam ich zum ersten Mal wieder die Mens (relativ stark, dauerte 11 Tage), 5 Wochen später kam meine Mens zum 2. Mal (6 Tage) und nun 29-30 Tage danach zum 3. Mal. Vor 1 Monat (im Okt.) habe ich nun auch endgültig abgestillt. Seit der Geburt finde ich keine Reste der Gebärmutterschleimhaut während der ersten beiden Tagen meiner Mens. Das war sonst immer der Fall. Heißt das, dass die DMS noch wirkt und noch immer die Schleimhaut verändert? Ist es eigentlich möglich, beim FA in der 1. Zyklushälfte zu sehen, ob es Eisprünge gibt (habe einen Termin unmittelbar nach Ende der Mens) bzw. könnte man da im Blutbild feststellen, ob die DMS nun endgültig aufgebraucht ist oder ob sie noch immer Einfluss auf meine Hormone hat? Wir wünschen uns ein 2. Kind. Steigt das Risiko auf eine Fehlgeburt, wenn noch Reste der DMS vorhanden sind?


Dr. med. Helmut Mallmann

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Also da kommen 2 Einflüsse zusammen. Nach einmaliger Gabe der Dreimonatsspritze kann man davon ausgehen, dass kein Effekt mehr da ist. Nachhaltiger ist das Stillen. Es dauert zwischen 3 bis 9 Monate nach dem völligen Abstillen, bis sich die hormonelle Situation wieder völlig normalisiert. Das heißt nicht, dass Sie nicht schwanger werden können. Das braucht etwas Geduld. Ihr FA kann schon im Ultraschall sehen, ob eine Ei heranreift. Toi, toi. Gruß Dr. Mallmann


Mitglied inaktiv

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Mein "bisheriger" Zyklus nach DMS / Geburt sah so aus: 25.8.-5.9. Schmierblutungen 13.9.-22.9. erste Regelblutung 18.10.-.24.10. zweite Regelblutung 17.11.-22.11. dritte Regelblutung Kann man sagen, dass nun der Zyklus schon halbwegs regelmäßig verläuft? Kann man da auch Hinweise auf eventuelle Eisprünge erkennen? Oder bekommt man nach der DMS meist zuerst die Mens ohne Eisprünge. Ich bin 36 und wurde das erste Mal relativ schnell schwanger, hatte regelmäßige Zyklen vor der Geburt.


Dr. med. Helmut Mallmann

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Rein medizinisch statistisch werden die Eisprünge etwas seltener sein, aber bei Ihrer positiven Vorgeschichte wird das sicherlich bald klappen. Gruß Dr. Mallmann


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