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Hallo liebes Ärzte-Team, ich habe folgendes Problem und leider erst im Dezember einen Termin bei meiner Gynäkologin bekommen: Im Juli 2023 habe ich per Kaiserschnitt (BEL und vorangegangene Sectio - bei HELLP-Syndrom) mein 3. Kind entbunden, aufgrund bekannter Endometriose wurde während der OP gleich eine Zyste mit entfernt und wegen der Risikoschwangerschaften und bei abgeschlossenem Kinderwunsch eine Sterilisation durchgeführt. Nun ist es so, dass ich seit Juni 2024 wieder meine Periode habe. Allerdings treten bereits ab (ungefähr) 21. Zyklustag bräunliche Schmierblutungen auf, häufig auch mit 1-2 Tagen Pause und dann nach ca. 1 Woche (also 28. Tag) die "richtige" Periode. Mich verunsichern diese Schmierblutungen sehr, da ich noch nie solche Beschwerden hatte. Könnten diese Zyklusstörungen mit der Sterilisation in Zusammenhang stehen? Oder ist davon auszugehen, dass die Endometriose wieder neue Zysten gebildet hat? Oder ist die wahrscheinlichste Ursache ein hormonelles Ungleichgewicht, da ich noch ca. 2-4x in 24 Stunden ( meist 1x Nachmittag, manchmal abends und ca. 2x nachts) stille? Halten Sie den Termin bei meiner Gynäkologin im Dezember für ausreichend und sollte ich mich "notfallmäßig" vorstellen und ernste Ursachen der Beschweren abklären zu lassen? Für Ihren Rat bin ich sehr dankbar und verbleibe mit freundlichen Grüßen J.
Sehr wahrscheinlich hängen die Schmierblutungen und die Zyklusstörungen mit dem Stillen und der Sterilisation zusammen. Aber natürlich ist es lange Zeit bis Dezember, so lange würde ich keine Patientin warten lassen. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann
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