Kullerfrau
Sehr geehrter Herr Mallmann, ich habe im Februar diesen Jahres ein Gel mit Gelbkörperhormonen verschrieben bekommen, da ich um die Periode herum unter starken Stimmungsschwankungen leide. Leider ging es mir damit noch viel schlechter und ich habe es nach ein paar Tagen abgesetzt. Seit dem Absetzen habe ich bis jetzt jedes mal einen Zyklus von nur ca 21 Tage gehabt. Ich war deswegen schon bei meiner Ärztin, sie meinte bloß, dass das nicht von dem Gel kommen könne. Organisch hat sie nichts Auffälliges gefunden. Nun meine Frage: kann der verkürzte Zyklus wirklich nicht daher kommen? Es ist doch schon auffällig, dass es gerade seit dem Absetzen auftritt. Ich hatte davor noch nie einen verkürzten Zyklus (bin 37, einen dreijährigen Sohn). Und pendelt sich der Zyklus dann von selber wieder ein? Und nun zu meiner zweiten Frage: ich würde gerne mal für meine Stimmungsschwankungen und meinen extremen Unterleibsschmerzen während meiner Periode Mönchspfeffer probieren. Nun nehme ich aber zusätzlich seit drei Jahren Elontril, welches ja auf die Dopaminrezeptoren wirkt. Verträgt sich das mit Mönchspfeffer? In der Packungsbeilsge steht, dass man ihn nicht mit Dopamin-Agonisten und -Antagonisten nehmen darf. Meine Ärztin kann mir diesbezüglich nichts sagen, auch meine Psychiaterin weiß es nicht. Der Apotheker meinte, ich könne es nehmen. Was würden Sie mir raten? Könnte der Mönchspfeffer auch meinen Zyklus wieder regulieren? Vielen Dank für Ihre Mühe und viele Grüße Kullerfrau
Bei Naturheilmittel liegen nicht die Studien zu Wechselwirkungen vor, wie wir das von rezeptpflichtigen Medikamenten kennen. Deshalb können auch wir Ärzte nicht auf entsprechende Statistiken zurückgreifen. Ich bin eher zurückhaltend Agnus castus bei Einnahme anderer Medikamente zu empfehlen, das gilt sicherlich besonders für Medikamente die den Dopaminstoffwechsel beeinflussen. Nachhaltigen Effekt auf den Zyklus würde man bei einer einmaligen Gabe von Gestagenen nicht erwarten und wenn müsste sich der Zyklus im Rahmen von 3 bis 4 Monaten wieder einspielen. Ist das nicht der Fall, sollte ein Hormontest und weitere Ursachenklärung erfolgen. Dann kann man über das Vorgehen entscheiden. Gruß Dr. Mallmann
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