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Hallo Herr Dr. Mallmann, man liest immer wieder, dass Spiralen auch nach längerer Anwendungsdauer noch verrutschen. Gibt es bestimmte Risikogruppen (z. B. Frauen mit mehreren vorausgegangenen Entbindungen o. ä.) oder Phasen, in denen Verrutschen gehäuft auftritt? Wodurch kommt es zur Verlagerung einer Spirale? Mein FA hat mir nach 15 Jahren Pille und erfolgloser Ausschabung (seit Jahren ständig Spottings) zur Hormonspirale geraten und diese als absolut sicher angepriesen, solange ich die vierteljährlichen Ultraschallkontrollen zuverlässig wahrnehme. Seiner Ansicht nach ist "Mirena" in puncto Sicherheit sogar der weiblichen Sterilisation überlegen. Wie schätzen Sie diese Spirale ein? Mir geht es im wesentlichen um den Faktor Sicherheit, denn was Nebenwirkungen betrifft, so wird wohl nur die Trial & Error-Vorgehensweise bleiben. Vielen Dank! Gruß, Katja
Liebe Katja, zu Ihren Frage: man liest immer wieder, dass Spiralen auch nach längerer Anwendungsdauer noch verrutschen. Gibt es bestimmte Risikogruppen (z. B. Frauen mit mehreren vorausgegangenen Entbindungen o. ä.) oder Phasen, in denen Verrutschen gehäuft auftritt? Wodurch kommt es zur Verlagerung einer Spirale? Die Spirale kann jeder Zeit verrutschen und keiner weiß warum. Die Sicherheit der Hormonspirale ist ähnlich der Pille und der Sterilisation. Absolut sicher ist bei der Verhütung nun mal gar nichts, es sei denn……………… Gruß Dr. Mallmann
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