Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich habe eine Frage zum Thema Sterilisation. Dazu müssen Sie folgendes wissen: Ich bin 33 Jahre alt und habe zwei Söhne (4,5 und fast 2). Aufgrund von Morbus Recklinghausen (Neurofibromatose Typ 1) bei mir und auch bei meinen Söhnen, möchte ich nicht das Risiko eines dritten Kindes eingehen. Schon mein zweiter Sohn war nicht geplant, sondern ein (glücklicher) Unfall. Wie gesagt haben meine Söhne leider von mir die Erbkrankheit geerbt. Und es läst sich nicht absehen, wie sie sich entwickelt. Die Krankenkasse sagte mir, wenn mein Arzt sagt, dass eine Sterilisation nötig wäre, würden sie nicht weiter nachfragen, sondern diese bezahlen. Würden Sie in diesem Fall eine Sterilisation befürworten? Hat es überhaupt Sinn, meine Ärzte darauf anzusprechen? MfG, Alexandra
Liebe Alexandra, sprechen Sie ruhig Ihre Ärzte an. Hier sollte sich eine individuelle Lösung finden lassen. Ansonsten ist eine Sterilisation mit ca 600 € im Vergleich zu Spirale oder Pille über einige Jahre gar nicht so teuer. Oder? Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
hallo Alexandra... ich wollte das auch machen, weil mein kinderwunsch abgeschlossen ist.... mein FA hat mir insofern abgeraten, weil ich noch sehr jung bin (30) und ich frühzeitig in den wechsel kommen könnte somit müsste mit hormonen gearbeitet werden..... er hat mir davon intensiv abgeraten und mir stattdessen die hormonspirale mirena empfohlen die geht für 5 jahre und schneidet bei den tests( thema verhütung - sicherheit) am besten ab..... Du bist ja genauso jung wie ich ... deshalb hab ich mir die freiheit genommen und dir das mitgeteilt .. vielleicht konnte ich ja helfen... der wechsel ist nicht so angenehm und hormone nehmen .. wähhhhhh muss ja nicht sein.... lg niki
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