Mitglied inaktiv
nach der Geburt meines großen Erstgeborenen 59cm, 5000 g habe ich jetzt "Senkungsbeschwerden", so als würde ich ein Ei legen?!? Meine Frauenärtzin meint ich solle täglich Rückbildungsübungen machen. Ich bin 38 und wünsche mir noch zwei Kinder. Ist das realistisch, oder problematisch mit einer Senkungsproblematik? Was kann ich noch tun? Bin ich jetzt auf tägliche Übungen angewiesen oder wird es irgendwann wieder besser?
aus der Ferne ohne Untersuchung und ohne Kenntnis der genauen Umstände kann man die Frage nicht beantworten. Aber zu Ihren Fragen soviel: Ich bin 38 und wünsche mir noch zwei Kinder. Ist das realistisch, oder problematisch mit einer Senkungsproblematik? Das kommt auf das Ausmaß der Senkung an. Was kann ich noch tun? Wichtig ist die Beckenbodengymnastik, später noch ein paar Tipps. Bin ich jetzt auf tägliche Übungen angewiesen oder wird es irgendwann wieder besser? Das kommt auf das Ausmaß der Senkung an, hat aber durchaus die Chance auf Besserung. Ein paar Tipps: Beckenbodengymnastik einfach aber effektiv Der Geck dieser Gymnastik liegt in seiner Einfachheit. Sie brauchen sich nicht unterschiedliche Übungen zu merken. Es gibt nur eine. Ziehen Sie den Beckenboden langsam an, so fest wie möglich Halten Sie diese Spannung indem Sie langsam bis 5 zählen Entspannen Sie den Muskel langsam und zählen bis 10 Entspannung also doppelt solange wie die Anspannung Wann? Wie? Wo? Z.B. Wenn Sie zu Bett gehen. Legen Sie sich einfach hin und machen die Übung 20mal. Mehr ist natürlich besser. Anfangs kann es hilfreich sein, die Beine etwas anzuwinkeln, um den Beckenbodenmuskel besser zu spüren. Spanne ich auch den richtigen Muskel an? Setzen Sie sich auf einen Stuhl ohne sich anzulehnen. Lassen Sie die Schultern hängen und machen Sie einen Katzenbuckel. Jetzt spannen den Beckenboden an. Dabei wird meist auch der Gesäßmuskel angespannt. Jetzt setzen Sie sich gerade, machen ein Hohlkreuz und spannen an. Dabei wird der Gesäßmuskel ausgeschaltet. Sie können auch während der Darm- oder Blasenentleerung einmal versuchen den Stuhlgang oder Harn zurückzuhalten. Da spüren Sie den Beckenbodenmuskel deutlich. Bitte nicht als Übung nur um den Beckenbodenmuskel einmal zu spüren. Ihr Frauenarzt kann Ihnen auch bei der Untersuchung sagen, ob Sie den richtigen Muskel anspannen. Was kann ich sonst für den Beckenboden tun? Vermeiden Sie starkes Pressen beim Stuhlgang. Sorgen Sie für regelmäßigen Stuhlgang. Vermeiden Sie Verstopfung. Ernährung!!! Viel Trinken!!! Nutzen Sie beim Tragen und Heben Hilfen: Einkaufwagen, Rollwagen, Sackkarren, Ehemann usw.. Nicht so schwer heben. Beim Heben und Tragen auf aufrechten Gang achten. Beugen Sie sich nicht nach unten um etwas aufzuheben. Gehen Sie aufrecht in die Knie und heben Sie den Gegenstand in aufrechter Haltung hoch. Meiden Sie enge Kleidung. Sport: Schwimmen, Ballett, Tanzen, Walking, Skaten, Fechten Fahrradfahren ohne Anstrengung, leichtes Joggen Gruß Dr. Mallmann
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