Mamawasser
Sehr geehrter Dr. Mallmann, Ich habe seit der Geburt meines Sohnes (2,5) mit starken Ausfluss zu kämpfen. Ich sehe es in der Slipeinlage und er ist öfters gelb und riecht für mich unangenehm ( in Ss war es auch viel). Ich war deswegen beim Frauenarzt und hatte es angesprochen, zwei mal aber sie sagt immer es ist nicht viel ausfluss wenn sie ne probe entnimmt und er sei auch nicht verfärbt und rieche nach nichts und es sei alles ok. Ich habe vor 5 Monaten abgestillt, dachte es ändert sich dann was aber es ist gleich geblieben . Woher aber kommt der viele übelriechende ausfluss? Kann es sein dass er nicht von der Gebärmutter kommt sondern vom Gebärmutterhals und meine FA es deshalb nicht sieht? Oder ist es weil ich etwas übergewichtig bin durch schweiß etc? Ich trage daher immer eine Slipeinlage was natürlich auch nicht so gut ist und ich habe das gefühl dass er da dann dunkler aussieht als am Slip aber würde ich keine tragen, wäre meine ganze Unterhose voll und würde auf die normale Hose übergehen. Ich fühle mich sooo unwohl und schmutzig damit, was kann ich denn nur tun? Früher hatte ich das auch nicht so viel. Seit ein paar Tagen ist der Ausfluss nun dunkler (dunkelgelb/braun, kein Blut) und riecht für mich sehr , sehr sauer. Ich habe keine Schmerzen und keinen Juckreiz, aber unwohlsein. Sollte ich das untersuchen lassen? Was könnte es sein weil es jetzt so sauer riecht und dunkelgelb/braun ist (Blut ist es sicherlich nicht)? Eine Infektion? Und was kann ich überhaupt wegen dem vielen Ausfluss machen? Es schränkt mich schon sehr ein in meiner Lebensqualität. Sorry für die vielen Fragen. Vielen Dank
Schweiß könnte schon für die Geruchsbildung verantwortlich sein. Unabhängig davon, dunkel verfärbter Ausfluss gehört abgeklärt. Da müsste eine Infektion oder ein Ungleichgewicht bei Scheidenflora vorliegen. Slipeinlagen fördern den Ausfluss. Verwenden Sie stattdessen einen Baumwollslip den Sie zu einer Vorlage formen, denn Baumwolle ist atmungsaktiv und täusch so dem Damm nicht vor, dass alles trocken ist. Gruß Dr. Mallmann
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