NadineSS
Hallo Herr Dr.Mallmann, ich brauche nocheinmal Ihren Rat: Am 15.06. hatte ich eine Konisation, der Befund war in Ordnung, keine Krebsvorstufe, alles im gesunden entfernt. 2 Wochen nach der OP bekam ich eine sehr heftige Blutung (zunächst wurde von einer Nachblutung ausgegangen, hinterher stellte sich heraus, dass es meine Periode in einem sehr extremem Maße war). Ich war 2 Tage im KH, wurde dann mit nachlassenden Blutungen wieder entlassen. Weitere 4 Wochen danach bekam ich die nächste Regel. Erneut mit heftigem Blutabgang mit Koageln. Meine Frauenärztin, bei der ich mich vorstellte, schickte mich direkt wieder in die Klinik zwecks Ausschabung, da die Blutungen so heftig waren. In der Klinik plädierte der behandelnde Arzt aufgrund unserer Kinderwunsches dazu, zunächst abzuwarten, ob die Blutung nicht selbst wieder verschwindet, da keine organischen Gründe ersichtlich waren. Auch die Koni-Wunde ist bestens verheilt und nicht die Blutungsursache. Nach 2 Tagen Klinikaufenthalt und Methergin(?)-Gabe, stellte sich keine Besserung ein. Ich blutetet wie ein "aufgedrehter Wasserhahn" mit großen Koageln und es wurde und wurde nicht weniger. Laut Ultraschall war keine besonders hoch aufgebaute Schleimhaut o.ä. zu sehen. Trotztdem entschied sich der Arzt dann zu einer Ausschabung und Gebärmutterspiegelung. Nach der OP hörten die starken Blutungen sofort auf, ich habe nur noch leichte Schmierblutungen. Bei der OP wurden keine Ursachen für die Blutungen gefunden, keine Zysten, keine Myome, keine Polypen o.ä. Auch die Histologie war unauffällig. Ich wurde wieder entlassen, organisch fehle mir nichts,es müsse hormonelle Ursachen haben. Meine Frauenärztin verschieb mir daraufhin die Cerazette, die ich nun 3 Monate nehmen soll, dadurch würde keine Periode auftreten und hormonell könne alles wieder zur Ruhe kommen. Ich bin etwas verunsichert, da ich hormonell nie Probleme hatte, ich hatte immer einen regelmnäßigen Zyklus mit Eisprüngen (messe Temperatur) und ganz normalen Blutungen vor der Koni und nun soll alles hormonell durcheinander sein? Kann das sein? Kann die Konisation für ein hormonelles Durcheinander gesorgt haben? Könnte es noch andere Ursachen geben? Organisch ist ja alles in Ordnung... Kann ich hoffen, dass nach den 3 Monaten Pille wieder eine "normal starke" Blutung auftritt? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Ich würde dringend raten Ihr Gerinnungssystem zu überprüfen und einen Test auf Chlamydien durchzuführen. Dann kann man weitersehen. Chlamydienentzündungen führen nur selten zu Entzündungszeichen im Blut. Man muss u.U. auch bei negativem Test darüber nachdenken, ob es nicht Sinn macht, trotzdem eine Antibiose mit Doxycyclin 200 täglich über 20 Tage durchzuführen. Gruß Dr. Mallmann
NadineSS
In anderen Beiträgen hatte ich gelesen, dass sie bei Blutungsstörungen zu einem Test auf Chlamydien rieten. Kann dies auch eine Ursache sein für meine extremen Regelblutungen? Im Krankenhaus wurde mir nur mitgeteilt, dass ich keine erhöhten Entzündungswerte (so ganz allgemein) im Blut hätte. Würde das eine Infektion mit Chlamydien ausschließen?
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