Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Probleme mit der Spirale (leider lang)

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Probleme mit der Spirale (leider lang)

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Sehr geehrter Herr Mallmann, im Januar, 11 Wochen nach der Geburt meines ersten Kindes, ließ ich mir erstamls eine Kupferspirale (Tomed T380) einsetzen. Von da an hatte ich Probleme mit reichlichem, teils blutigem Ausfluss sowie einem ständigen periodenähnlichen Ziehen im Unterbauch. Obwohl ich die Spirale nicht direkt spürte, hatte ich ständig ein Fremdkörpergefühl. Mein Arzt stellte beim Ultraschall fest, dass die Spirale evtl. einen winzigen Tick zu lang sein könnte. Möglicherweise sei aber auch mein Kopf schuld an den Problemen. Ich war jedenfalls schon so entnervt, dass ich ihn darum bat, die Spirale zu entfernen. Da ich die Pille auch nicht nehmen möchte, da ich 1. stille und 2. bei früherer Einnahme mit starker Migräne zu tun hatte, bin ich etwas ratlos, was ich tun soll. Derzeit stütze ich mich auf die Beobachtung des Zervixschleims und des Muttermundes, fühle mich aber doch sehr unsicher damit, da es einfach schwierig ist, einen ES sicher vorauszusehen. Halten Sie einen zweiten Versuch mit der Spirale für sinnvoll? Könnte es tatsächlich nur an der Anpassung gelegen haben? Oder gibt es so eine Art generelle Unverträglichkeit? Vielen Dank für Ihre Antwort, Rachel


Dr. med. Helmut Mallmann

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Liebe Rachel, die Alternativen: 1. Minipille 2. Wenn die Kopfschmerzen bei der Mikropille in der Pillepause auftraten, die niedrig dosierte Mikropille mit 20 µg Östrogen und 100 µg Levonorgestrel und ggf. in der Pillenpause Östrogentropfen. 3. Die Gestagenspirale. Gruß Dr. Mallmann


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