Locken-Rocken
Guten Tag, ich bin 43 Jahre jung und hatte schon immer mal mehr, mal weniger mit PMS zu tun. Meistens begann es ca. 1 Woche vor der Periode mit Brustspannen, Schwitzen oder auch Stimmungsschwankungen. Seit geraumer Zeit fällt mir nun auf, dass das Schwitzen eher mit der Periode einsetzt und erst danach wieder nachlässt. Auch die Stimmungsschwankungen bzw. depressiven Verstimmung nehmen in dieser Zeit zu. Dafür ist das Spannen der Brüste so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Ist das normal, dass das nun quasi Begleitsymptome der Periode sind oder können das schon erste Anzeichen für die Wechseljahre sein? Meine Periode ist nach wie vor regelmäßig alle 24 Tage. Allerdings muss ich noch erwähnen, dass ich Ende November Corona hatte und da die Regel ausgeblieben ist aber dann wieder normal eingesetzt hat. Nur seit dem bin ich während der Periode auch extrem müde, dünnhäutig und psychisch labil. Ich habe das Gefühl, die Hormone schmeißen mich gerade ziemlich aus der Bahn. Einen Termin beim Frauenarzt habe ich im Februar. Bis dahin hat mir der Arzt Remifemin empfohlen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Viele Grüße
Die Schilddrüse hat erheblichen Einfluss auf andere Hormone. Die Schilddrüse sollte gut eingestellt sein. Bei einem regelmäßigen Zyklus sind die Wechseljahre eher nicht als Ursache heranzuziehen. Da würde ich eher an PMS (prämenstruelles Syndrom) denken. Wenn naturheilkundliche Mittel nicht helfen, sollte über eine Hormontherapie nachgedacht werden. Versuchen Sie es mit Cimicifuga, man wird sehen, ob Sie damit zurecht kommen. Und haken Sie beim Hausarzt nach, die Schilddrüse kurzfristig zu kontrollieren. Gruß Dr. Mallmann
Locken-Rocken
Ich muss noch ergänzen (in der Hoffnung sie lesen das auch), dass ich seit über 10 Jahren an einer SD Unterfunktion leide und meine HÄ die Medikation vor Weihnachten umgestellt hat. Ende Januar lass ich die SD nochmals von einem Radiologen checken. Allerdings treten meine beschriebenen Symptome mit der Periode auf…
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