Babydream25
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, mein Mann und ich, beide 40 Jahre alt, haben bereits gesunde Kinder, das jüngste ist 1,5 Jahre alt. Nun versuchen wir es seit drei Monaten schwanger zu werden. In der Vergangenheit klappte es immer zügig. Daher meine Sorge. Seit Mitte Oktober leide ich vermehrt unter Nachtschweiß im Bereich der Brust. Der Nachtschweiß tritt hauptsächlich vor und während der Periode auf. An den anderen Zeitpunkten im Zyklus sowie tagsüber habe ich keinerlei Beschwerden. Der Zyklus ist noch normal zw 24-28 Tagen mit 2-3 Tagen leichten Schmierblutungen vor der Periode. Laut Symptomen (zervixschleim, mittelschmerz) sowie Urin ovulationstest scheint jeden Monat ein Eisprung stattzufinden. könnte es sein, dass ich mich trotzdem bereits in den Wechseljahren befinde? Anfang September (also bevor der Nachtschweiß anfing) fand eine Hormonuntersuchung am 5. Zykustag statt mit folgenden Werten: AMH 0,88 ng/ml FSH 7,86 U/l LH 2,53 U/l Östradiol 33 pg/ml Prolaktin 5,87 ng/ml Anmerken möchte ich, dass unsere Schlafzimmer Bedingungen eventuell auch nicht optimal sind. Wir wohnen im Neubau und durch gute Dämmung beträgt die Temperatur 20 grad und die Luftfeuchtigkeit am Morgen leider oft 70%. Abends beim Zubettgehen ist mir seit der kühleren Jahreszeit oft kalt und ich decke mich bis zum Hals zu. Vielleicht ist es dann gegen Morgen auch einfach zu warm. Kann es dennoch sein, dass sich der Übergang in die Wechseljahre nur durch ein Symptom wie Nachtschweiß ankündigt? Sollte ich die Hormonanalyse wiederholen? Vorzeitige oder frühe Wechseljahre gab es bisher nicht in meiner Familie. Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihren Rat.
Bei einem regelmäßigen Zyklus denkt man eher nicht an Wechseljahrssymptome. Ich würde auf jeden Fall vorher noch einmal die Schilddrüsenwerte kontrollieren. Wenn diese in Ordnung sind, würde ich noch einmal die Hormone abnehmen, um die Entwicklung zu beurteilen. Alles Gute. Melden Sie sich noch einmal, wenn Sie die Blutwerte haben ??? Gruß Dr. Mallmann
Babydream25
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, vielen Dank für Ihre schnelle und hilfreiche Antwort. An die Schilddrüse habe ich auch gedacht. Ich habe eine "latente hypothyreose" mit einem TSH von knapp 4 unbehandelt. Das besteht schon seit Jahren. Mein Endokrinologe behandelt die Unterfunktion nur in der Schwangerschaft, weil ich bis jetzt immer symptomfrei war. In Schwangerschaften musste ich immer 50 Micro Gramm L-thyroxin einnehmen. Darunter waren die Werte gut. Auf Grund von Kinderwunsch hatte ich ab Oktober wieder mit der Einnahme begonnen. Der Wert lag wieder bei 4 vor der Einnahme. Ist bis jetzt aber nicht mehr kontrolliert worden. ich werde das schnell machen lassen und gebe dann nochmal Bescheid. Vielleicht ist die Dosierung doch zu hoch für meinen Körper, da trotz jahrelanger Unterfunktion nie Symptome bestanden. Ich melde mich nochmal bei Ihnen. vieken lieben Dank!
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