Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

PMS Psyche

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: PMS Psyche

Luna1988

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Guten Tag Herr Mallmann Seit der Geburt unseres 3. Kindes leide ich unter verstärktem PMS - ich kenne es von früher, doch treten die psychischen Beschwerden 1 Woche vor der Menstruation in extremer Form in Erscheinung. Ich leide sehr darunter, dass ich dann so niedergeschlagen, aggressiver als sonst und extrem ängstlich bin. Ich habe auch sonst mit Ängsten zu kämpfen, die aber dann noch verstärkt werden. Meine Gynäkologin meinte, ich solle zu einem Psychologen und Mönchspfeffer einnehmen. Ich mache das nun seit 3 Monaten, aber leide immer noch. Ich habe gelesen, dass es auch noch auf Mineralstoffe ankommt bei PMS und man da der Sache auf den Grund gehen kann, z. B. in einem spezialisierten Zentrum. Da gibt es aber lange Wartezeiten, kann man auch beim Hausarzt gewisse Abklärungen diesbezüglich treffen? Was würden Sie mir raten? Ich bin 37 Jahre alt und frage mich, ob das nun immer so bleibt oder gar schlimmer wird. Herzlichen Dank für die Auskunft und freundliche Grüsse luna


Dr. med. Helmut Mallmann

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Magnesium, Zink, Eisen, Selen und Kalzium können bei PMS eine Rolle spielen. Sie können Ihren Hausarzt bitten die Stoffe zu überprüfen. Ich würde aber zunächst die Gabe von Magnesium vorschlagen. Denn es ist fraglich, dass tatsächlich der Mineralstoff verantwortlich ist, der etwas niedriger im Blut nachgewiesen wird.   Effektiv ist häufig den Eisprung auszuschalten. Das geht mit einer Pille oder einem Gestagen zu erreichen.   Gruß Dr. Mallmann  


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