Guten Tag, Anamnese: alter aktuell 36, gesund, normalgewicht. 1 gesundes Kind geb 2019. FG ca 6ssw im nov'20 mit natürlichem Abgang ohne AS, abbluten ca 2,5 wochen. Nach 6 wochen starke regelblutung, Dann starke Blutungen alle 2 Wochen ab Dezember'20 - April'21, US unauffällig. Folgend hat sich dann von selbst ein normaler zyklus mit jedes mal Eisprung eingependelt. Der 13ter normale Zyklus erbrachte endlich eine SS, obwohl jedes mal Eisprung war und Spermiogram unauffällig. Leider bei 20ssw kein Herzschlag, Einleitung folgte mit Cytotec, Todesursache vermutlich Nabelschnurumschlingung, 4mal fest um den Hals. Keine Curretage, kein US bei Entlassung. 2 Tage nach Geburt ein ca 3 cm dickes Stück Plazenta verloren, ca 8cm lang. US gemacht, es scheint alles raus zu sein. Blutung versiegte nach 2,5 wochen komplett. Meine Sorge, kann trotzdem noch placenta in mir sein? Könnte damals nach der FG auch placenta ursächlich gewesen sein für die starken Blutungen, auch wenn man nichts im US sah? Da ich damals so schwere Migräne hatte zu den Blutungen, habe ich Angst vor Wiederholung. Kann ich irgendwas unterstützend tun, das alles raus geht und ich schneller in einen normalen Zyklus komme? Nun sind 21 nach Entbindung und es zwickt etwas ungewöhnlich im Unterleib. Wir hatten noch keinen Verkehr und nach Regelblutung fuhlt es sich nicht an. Bauch ist nicht druckempfindlich. Was meinen Sie können die Ursachen sein für die damalige zyklusstörung? Ich wohne in den Niederlanden und mit Ausschabung sind sie sehr zurückhaltend. Sollte irgendetwas sein, so müsste ich hier zum Hausarzt gehen, aber ich glaube der weiß auch nicht wirklich viel zu dem thema. Gynäkologen trifft man hier einzig in den Krankenhäusern, nach Überweisung. Gyn Praxen gibt es hier so nicht, wie in Deutschland. Daher hoffe ich auf sie. Grüße
von Hanna Alva am 13.06.2022, 18:55