Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Perimyokarditis und Fehlgeburt

Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Perimyokarditis und Fehlgeburt

FrauvonWunderfitz

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Hallo Dr. Mallmann, ich hatte im Juli eine Mandelentzündung (Streptokokken) nach vier. Tagen mit Penicillin behandelt. In diesem Monat wurde ich auch schwanger. Im August begann mein Schlappheitsgefühl und meine Hüftschmerzen, was ich auf die Schwangerschaft schob. Im September hatte ich in der 13.SSW einen Abort. Ende Oktober brach ich auf der Arbeit zusammen. Müdigkeit, Schlappheit, Schmerzen mittlerweile im ganzen Körper. Im November pathologisches Myokardszinitgramm aber unauffälliger Herzkatheter. im Januar dann Herzrhythmusstörungen und MRT: Befund: Restmyokarditis und Perikarditis. Dr.Mallmann: Halten Sie es für möglich, dass ich trotz Penicillin die Streptokokken verschleppt habe und diese zum Tod des Kindes sowie zur Perimyokarditis führten? herzlichen Dank für Ihre Einschätzung


Dr. med. Helmut Mallmann

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Die Streptokokken selbst kann man so spät nicht nachweisen aber ihre Antikörper. Ein direkter oder indirekter Zusammenhang mit der der Fehlgeburt Ihres Kindes ist denkbar, aber schwer einzuschätzen. Ist eine feingewebliche Analyse vom Mutterkuchen gemacht worden? Gab es dort Hinweise auf eine Infektion? Das könnte einen Hinweis geben. Gruß Dr. Mallmann


FrauvonWunderfitz

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Könnte man Streptokokken jetzt noch im Blut nachweisen?


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