SimiNa2019
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, letztes Jahr im Juli wurde bei mir nach der Geburt die Krebsvorsorge mit Abstrich durchgeführt. Ich bekann die Disgnose HPV high risk, PAP 1. Dieses Jahr im April erfolgte ein erneuter Abstrich. Diagnose HPV high risk and ohers persistierend, PAP 1-2. Daraufhin erfolgte eine Kolposkopie. Hier zeigte sich eine Zellveränderung/ weißfärbung und es wurde eine Probe entnommen. 1 Tag später erhielt ich das Ergebnis, dass keine Zellveränderung vorliegen, es aber laut meiner Gynäkologin schwer war, die Probe zu entnehmen. In 4 Wochen erfolgt nun eine weitere Koloskopie mit eventueller Gewebeentnahme. Ich bin schon sehr verunsichert, da es bisher immer PAP 1-2 war, die Probeentnahme aber negativ, trotzZellveränderung. Wie kann das sein? Kann die Zellveränderung auch etwas anderes sein? Wenn ja, was? Bei der Probbeentnahme sprach die Gynäkologin auch von einer eventuellen Entzündung. Daraufhin ist sie aber nicht weiter eingegangen. Wie schätzen Sie mein aktuelles Krankheitsbild ein? Ich mache mir ernsthafte Sorgen und Gedanken. Vielen lieben Dank
Es gibt bei der Krebsvorsorge des Gebärmutterhalses zwei Ebenen. Die erste Ebene ist der Abstrich, die zeigt Zellveränderungen. Aufgrund dieser Zellveränderungen kann ein Verdacht auf eine Gewebsveränderungen gestellt werden. Die zweite Ebene ist die echte Gewebsveränderung. Das ist die entscheidende Ebene, die z.B. eine Krebsvorstufe anzeigen kann. Also, Zellveränderungen können einen Verdacht äußern. Die Gewebsveränderung (durch Probeentnahme) entspricht dem realistischen Krankheitsbild. Bis jetzt ist nichts auffällig. Warten Sie in Ruhe die nächste Probeentnahmen ab. Am besten in einer spezialisierten Praxis. HPViren können das Gewebe verändern, müssen aber nicht. Gruß Dr. Mallmann
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