Seebär
Hallo, vor sechs Wochen wurde bei mir ein Zystenkonglomerat in der rechten Brust außen unten entdeckt. Es wurden gestanzt und Flüssigkeit entnommen. Der Befund war gutartig. Mir kam auf Druck auch nur aus der einen Brustwarze milchähnliche Flüssigkeit. Auch die wurde untersucht ohne Befund. Meine rechte Brust ist irgendwie total knotig und ich fühle einfach viele Knoten im außenbereich von oben bis unten. Es wurde zweimal ein Ultraschall in einem Brustzentrum in einer Klinik gemacht. Es waren immer nur die Zysten sichtbar vielleicht auch erweiterte Milchgänge wurde gesagt. Dann stellte ich fest das Blut (schokoladenfarben-braun) aus der Brustwarze kam auf Druck. Meine Frauenärztin gab mir einen Objektträger mit da strich ich was drauf, es kamen aber nur zwei ganz kleine Tröpfchen. Der Befund war O.K. meine Frauenärztin nimmt mich eh nicht ernst, sie meint ich hätte nur Ängste vor Krebs. Das Brustzentrum empfahl mir eine Mammographie. Diese wurde auch gemacht ohne Auffälligkeiten. Dann meinte die Ärztin sie machen nochmal einen Abstrich von dem Blut, man könne auch ein MRT machen aber da würde man oft soviel Spots sehen die harmlos sind das man noch verwirrter ist als vorher.Was großes wäre nicht, aber man will ja auch ausschließen das was kleines ist, deshalb der Abstrich. Zwischen dem Abstrich bei meiner Ärztin und dem im Zentrum vergingen vier Wochen. Ich habe nicht mehr gedrückt. Im Zentrum kam dann kein Blut, ich habe auch gemerkt die Ärztin (eine andere als die die zuvor) hat nur leicht gedrückt aber ich dachte mir sie wird schon wissen wie sie was rausbefördert. Dann sagte sie mir Ultraschall und Mammo waren bis auf die Zysten O.K. und das wäre ja harmlos. Außerdem geht es mehr um Blut was alleine austritt, also im BH sichtbar ist und wenn auf Druck jetzt halt wieder was kommen würde wäre das nicht so wild. Gestern zwei Wochen später, habe ich einfach nochmal gedrückt. Auf leichten Druck kam lange nichts. Erst als ich fester gedrückt habe und sozusagen auch die Brustwarze von der Brust her ausgestrichen habe kam wieder diese schokoladenfarbige Flüssigkeit und auch nicht wenig. Aus Angst habe ich im Zentrum angerufen und dort wurde gesagt ich kann ruhig vorbei kommen, sie machen den Abstrich schnell. Da war wieder die Ärztin vom ersten Mal die meinte man will ja was kleines ausschließen und strich Blut aus. Als ich nochmal fragte ob ich mir Sorgen über was großes machen muss, sagte sie eher nicht aber man weiß es nicht. Wenn nichts wäre sehen wir uns in sechs Monaten und wenn wird ein MRT gemacht. Erst hat sie so gesagt, jetzt so, eine ganz anders und ich habe wirklich Angst. Das ganze zieht sich schon seit 6 Wochen in denen ich mir immer wieder schlimme Gedanken mache, das ich sterben muss. Wenn bei dem Abstrich nun entartete Zellen herauskommen, ist die wahrscheinlichkeit groß das es was großes ist oder nach den Ultraschalls und der Mammo eher gering? Ich wäre so dankbar für Ihre Meinung ich habe wirklich Angst. 2. Habe ich vor fünf Wochen ein Druckgefühl auf dem rechten Auge bekommen. Dann auch Schmerzen und ich hatte das Gefühl etwas verschwommen zu sehen auf der Seite. Der Augenarzt konnte nichts finden und hat mich in die Augenklinik überwiesen. Die meinten es wäre nichts schlimmes bei den Tests aber manche nicht im idealbereich. Augenultraschall O.K, eine winizige Veränderung unter dem Oberlid, aber auf beiden Seiten, der Professor meinte die Bilder wären in Ordnung. Ich habe auch etwas Kopfschmerzen auf dieser Seite und irgendwas ist einfach komisch mit dem Auge. Falls ich was in der Brust habe, könnten das schon Metastasen im Gehirn sein? Oder ist das eher unwahrscheinlich?
Wenn weiter echt blutiger Ausfluss aus der Brust besteht, ist noch eine Galaktographie und oder eine Operation nach Urban zu erwägen. Besprechen Sie das mit dem Brustzentrum. Die Kopfschmerzen sollten Sie beim Neurologen abklären lassen. Dass es sich um Gehirnmetastasen handelt, ist sicherlich unwahrscheinlich. Gruß Dr. Mallmann
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