Mond24
Sehr geehrter Herr Mallmann Ich war am letzten Montag vor einer Woche bei der Nackenfaltenmessung in der 13 SSW. Alles war perfekt mit unserem Baby. In meiner Euphorie habe ich meinem FA nur kurz gesagt, dass ich ein leichtes Brennen an der Scheide habe und ich denke dass es ein Pilz ist. Er gab mir Zäpfchen und Creme. Diese habe ich dann auch verwendet. Es wurde aber nicht besser, das Brennen und das irgendwie unangenehme Gefühl und der andauernde Harndrang brachten mich dann letzten Montag wieder zu meinem FA. Er machte einen Abstrich und erkannte eine bakterielle Infektion. Doch er ging nicht mal drauf ein, verschrieb mir Antibiotika Co-Amixcillin 1g und wieder Pilzcreme und Zäpfchen da ich drauf wetten könne nach dem Antibiotikum gleich einen Pilz zu bekommen. Nun habe ich ganz viel schlimmes über bakterielle Scheideninfektion gelesen. Blasensprung, Fehlgeburt.. Frühgeburt, Infektionen beim Kind! Ich bin total ängstlich. Dazu kommt, dass ich jetzt seit Montag Antibiotikum bis am Samstag nehmen muss und ich nicht das Gefühl habe das das Brennen besser wird. Und auf die Toilette muss ich immer noch alle 20 Minuten. Meine Fragen: Wieso der ewige Harndrang? Wieso hört das Brennen nicht auf, oder bin ich zu ungeduldig? Es tut nicht höllisch weh.. es macht einfach angst.. Was könnte es sonst noch für ein Problem sein.. und muss ich mir Gedanken machen? Hat das Antibiotika meinem Baby geschadet? Schadet die bakterielle Scheideninfektion meinem Baby? Wie merke ich ob die Infektion schon meine Gebärmutter raufgewandert ist? Ich habe nicht mal einen Kontrolltermin erhalten von meinem FA.. ansonsten halte ich ihn immer für sehr kompetent. Tut mir leid für die vielen Fragen. Und danke schon im Voraus. Viele Grüsse Mond24
Ein Schaden für Ihr Kind ist zunächst nicht anzunehmen, da ja die Infektion erkannt und behandelt wird. Der Erfolg der Behandlung zumindest eine Besserung sollte aber zu verspüren sein. Deshalb sollten Sie umgehend mit Ihrem FA reden bzw eine Kontrolle durchführen lassen. Vielleicht muss die Therapie doch umgestellt werden. Wir können in solchen Fällen nicht zeitgerecht und angemessen antworten, wenden Sie sich deshalb umgehend an Ihren Frauenarzt, die Vertretung oder gynäkologische Abteilung des nächstliegenden Krankenhauses. Gruß Dr. Mallmann
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