Frage im Expertenforum Ernährung in der Schwangerschaft an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa:

Bitter Lemon

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa
Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

zur Vita

Frage: Bitter Lemon

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Lieber Dr. Costa, ich habe in den letzten 1,5 Wochen viel Bitter Lemon getrunken. Nun habe ich leider gelesen, dass man chininhaltige Getränke nicht trinken darf, weil es neben der Wehenförderung auch zu einer Abhängigkeit des Ungeborenen kommen könne. Hilfe... :o( An einigen Tagen habe ich bestimmt einen ganzen Liter davon getrunken. Könnte mein ungeborenes Kind nun abhängig sein? Was bedeutet das nun? Habe ich meinem Kind geschadet? Was kann ich jetzt machen (außer natürlich das Getränk nicht mehr zu mir nehmen)? Ich bin ganz unglücklich... wird es nach der Geburt irgendwelche Einschränkungen haben bzw. Entzugssymptome? Ich bin übrigens in der 16. SSW. Danke für Ihre Hilfe! Angel


Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

Beitrag melden

Wenn Sie ab jetzt weniger oder kein Bitter Lemon trinken (ganz verboten ist es nicht, aber Sie sollten doch nicht täglich und nicht mehr als 1-2 Gläser täglich trinken), wird Ihr Kind keine Entzugserscheinungen haben und auch nicht sofort nach der Geburt nach Bitter Lemon schreien... Chinin kann zu Krämpfen der Gebärmutter (also Wehen) führen und aus diesem Grunde wäre es am besten, BL zu meiden. Wegen Spätfolgen für das Kind brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Gibt es Langzeitfolgen für das Kind?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.