Mama8818
Sehr geehrter Herr Radke, ich mache mir große Sorgen um meinen 7,5 Monate alten Säugling! Mein kleiner Sohn bekommt seit ca. 1,5 Monaten Beikost. Zur Zubereitung der Breie und als Trinkwasserangebot hat er Leitungswasser bekommen. Ich habe leider nicht bedacht, dass wir eine Enthärtungsanlage im Keller haben. Er hat den Brei ca. 3 Wochen gut gegessen und hatte jetzt immer wieder Spuck- Attacken, er erbricht dabei innerhalb von 1,5 Stunden 5-6 mal und trinkt dann normal an der Brust ansonsten wirkt er fit. Das kam bisher 3 mal vor. Könnte es an einem zu hohen Nitrat Gehalt vom Wasser liegen? Muss ich mir wegen seiner Nieren sorgen machen? Vielen Dank und herzliche Grüße
Ob die jetzigen Spuckattacken mit dem Wasser zu tun haben ist fraglich, ja wohl sogar unwahrscheinlich. Sollte sich das nicht in wenigen Tagen bessern, sollten Sie Ihr Kind beim Kinderarzt vorstellen. Zum Wasser: Wenn Sie an einer zentralen Wasserversorgung angeschlossen sind, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Wasser ist das am konsequentesten überwachte Lebensmittel, das wir haben. Eine Enthärtungsanlage reduziert den Kalk-, d.h. den Kalziumgehalt und hat mit dem Nitrat nichts zu tun. Nitraterhöhungen gibt es hin und wieder bei Hauswasseranlagen. Sollten Sie eine solche haben, lassen Sie das Wasser am besten untersuchen. Nehmen Sie dazu ggf. Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt auf.
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