kika24
Guten Morgen, mein Sohn ist nun 8 Wochen alt. Seit er 3 Wochen alt ist, ist er ständig am drücken und weint dabei schmerzverzerrt. Anfangs dachte ich es wären die Dreimonatskoliken, mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher. Wir haben schon soviel ausprobiert: Colicynthis Belladonna Pupsglobuli Sab Simplex Camumillla Bigaia Bauchmassage mit Windsalbe Fliegergriff Nichts davon hat geholfen. Andere Mütter sagen mir, es sehe bei ihm nicht nach Koliken aus. Ich beschreibe mal sein Verhalten. Wenn er drückt dann zieht er die Beine nicht an sondern streckt sie und macht sich dann ganz steif. Er macht dabei die typischen "stöhn"-Geräusche. Wenn er trinkt (er wird voll gestillt) ist er oft unruhig, weil er sich so anspannt. Selbst wenn er schläft kann er sich oft nicht entspannen und drückt doll. Eigentlich hat er relativ oft Stuhlgang und pupst auch häufig. Ich hab aber nicht das Gefühl dass ihn das besonders entspannt. Wenn er mal gut drauf ist und sabbelt, kann es von einem Moment auf den anderen passieren, dass er anfängt zu schreien. Als wäre er von einer Biene gestochen worden. Könnte dahinter auch was anderes stecken als Koliken? Eine Verengung im Enddarm oder so etwas? Wir wissen nicht mehr, wie wir unserem Sohn helfen sollen. Vielen Dank schon einmal im Voraus, Liebe Grüße
Das beobachtet man oft bei gestillten Säuglingen. Die Muttermilch enthält wenig Ballaststoffe, der Darm "hat wenig zu tun". Früher sprach man von "Nabelkoliken" oder sog. "Dreimonatskoliken". Das wird sich bessern, wenn Sie Breie anbieten. Zwischendurch bitte darauf achten, daß Ihr Kind nicht so hastig trinkt, die viele verschluckte Luft macht ihm wahrscheinlich dieses Beschwerden. Bäuern ist sehr wichtig. Auf jeden Fall hört es sich nicht nach einer Krankheit an.
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