Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist mittlerweile 1 Jahr alt, wobei sie ein Frühchen (11,5 Wochen zu früh) war. Seit Mai dieses Jahres haben wir massive Verdauungsprobleme. Es fing alles mit einem Zinkmangel an, den es anscheinend bei Frühchen in Kombination mit vollgestillten Babies anscheinend öfters gibt. Wir bekamen deswegen Zink. Seitdem konnte sie nicht mehr von selber ihren Stuhl absetzen. Auf Grund des Problems wurde die Dosierung herabgesetzt, was aber auch keine Besserung brachte. Während dieser Zeit haben wir mit Fieberthermomether oder Glyzilax-Zäpfchen nachgeholfen, in der Hoffnung, dass nach den 6 Wochen der Spuk ein Ende hat. Aber es ging weiter. Auch das Füttern von Obstgläschen, welche anfangs verweigert wurde, brachte nur kurzzeitig Linderung. Ende August dann war das Problem gelöst, dachten wir. Für 3 Wochen konnte sie wieder den Stuhl ohne Hilfe absetzen. Danach ging des ganze vorn vorne los. Wir haben dann mit Milchzucker und dann Lactulose nachgeholfen. Seit Mitte November funktioniert das Absetzen des Stuhls auch wieder ohne Hilfe. Aber die Nächte sind seit Ende August, seit dem Zeitpunkt, an dem das Problem mit dem Stuhl gelöst schien, sehr unruhig. Meist wacht sie 2 - 3 mal auf und schreit, läßt sich aber schnell wieder beruhigen. Aber mittlerweiler wacht sie öfter auf und läßt sich nicht mehr beruhigen. Sie haut um sich und überstreckt sich. Manchmal gehen auch ein paar Winde ab. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass sie noch bei uns im Schlafzimmer schläft, ich sie aber nur in sehr anstrengenden Nächten mit in mein Bett nehme. Tagsüber zieht sie ihre Beine auch immer ganz komisch an den Bauch, wenn sie am Rücken liegt. Man könnte fast meinen, sie macht Karateübungen mit den Beinen. Sie stille sie auch nur noch früh und abends, tagsüber bekommt sie Getreidebrei, Gläschen, Milch-Getreidebrei und auch schon was vom Tisch. An was kann es liegen, dass sie nachts ständig aufwacht, bzw. was könnte man tun, damit das mit der Verdauung ihr nicht mehr so weh tut? Das sie was nicht verträgt, kann ich mir nicht vorstellen, da ich eigentlich schon vieles durchprobiert habe und sich nichts geändert hat.
Die kurzen Texte und konkrete Fragen lassen sich am besten beantworten. Zu Ihrem Problem: Geben Sie Ihrem Kind Movicol (2 x 1/2 Beutel pro Tag mit ausreichend Flüssigkeit). Das hilft in den allermeisten Fällen. Keine Angst vor Nebenwirkungen, keine Angst vor längerer Anwendung.
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