Wukelchen
Unsere Tochter (7 Monate) hat eine diagnostizierte Kuhmilchproteinallergie. Ich ernähre mich seit 3 Monaten ohne Milchprodukte - sie wird momentan noch teilweise gestillt und isst mittags sowie Abends Brei. Die Beikosteinführung hat soweit gut geklappt - sowohl Gemüsebrei mit inzwischen Fleisch als auch Getreidebrei. Nun aber meine Frage: was muss man beachten damit man in keine Mangelernährung kommt? Muss ich etwas supplementieren? Milch hat ja viel Calcium das ihr nun evtl fehlt? Was würden Sie hier empfehlen auch in Anbetracht dessen dass sie nun ja bald voll isst. Herzlichen Dank!
Noch hat Ihr Kind ja Muttermilch. Achten Sie auf eine ausreichende Gabe von Vitamin D, mindestens 1000 IE pro Tag. Damit wird die Aufnahme von Kalzium aus den anderen Nahrungsquellen optimiert. Zudem können Sie Kalzium-haltiges, für Säuglinge geeignetes Mineralwasser zum Trinken verwenden, z.B. damit auch Tee kochen. Die Kuhmilchallergie hat eine gute Prognose. Ihr Kind wird wahrscheinlich bald wieder Kuhmilch vertragen. Sprechen Sie dazu mit dem Arzt, der die Diagnose gestellt hat. Wenn Sie nicht mehr stillen können/wollen, sollte Ihr Kind eine sog. therapeutische Hydrolysatnahrung erhalten. Die kann Ihnen Ihr Kinderarzt rezeptieren. Damit wäre auch das Kalziumproblem gelöst.
Die letzten 10 Beiträge
- Fructosemalabsorption
- Fructose Intoleranz?
- Salmonellen Infektiosität
- Stiller Reflux, schlechte Gewichtszunahme
- Spuckt über die Hälfte an Pre Nahrung wieder aus
- Anzahl Flaschen
- Schwierigkeiten mit Bäuerchen
- Kind 1 Jahr windet sich nachts im Bett - Blähungen
- Schwallartiges Erbrechen durch pre milch
- Durchfall/schleimiger Stuhl, 15x am Tag