Frage im Expertenforum Kinderernährung an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Jodbedarf

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Pädiatrische Gastroenterologie

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Frage: Jodbedarf

Daphne_K

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Sehr geehrter Herr Prof. Wirth, mein Kind ist nun 6 Monate alt und wir haben mit der Beikosteinführung begonnen. Aktuell bekommt er mittags den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ansonsten wird er gestillt. Nun habe ich ich beim „Netzwerk Gesund ins Leben“ gelesen, dass Babys die selbst gekochten Brei erhalten das Risiko haben einen Jodmangel zu bekommen. Ich koche meißtens selbst aber ich habe auch kein Gläschen gefunden bei dem Jod zugesetzt war. Den nächsten Milchbrei habe ich vor mit Pre-Milch anzurühren (ist ja Jod zugesetzt). Ich selbst nehme in der Stillzeit auch Jodtabletten. Jodsalz ist für den Kleinen ja noch keine Option (bekommt ja kein Salz). Sollte man dem Baby auch Jod in Tablettenform geben? Und wenn ja, wieviel? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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An sich ist der Jodmangel nicht mehr weit verbreitet, wenn man sich gesund ernährt. Wenn Sie dann Kartoffel-Gemüse-Fleisch als Beikost geben, können Sie durchaus eine klkeine Menge Salz dazu geben, das kann dann jodiert sein. Gruss S. Wirth


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