Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Michael Radke:

Hilfe zur Alltagserleichterung

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Frage: Hilfe zur Alltagserleichterung

Miriam567

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Guten Tag, Unsere Tochter bekommt mit 7,5 Monaten noch immer ausschliesslich abgepumpte Milch, da sie die Beikost wie wir mutmaßen nicht gut verträgt.(Das leiten wir davon ab ,dass Sie nachts noch häufiger aufwacht seit Beginn beikost , häufig schreit,vermehrt pupst). Unser aktueller " Speiseplan": 8 uhr ca 200 ml Milch 11/12 etwas Milch mit etwa 80 g gemüsebrei(will nicht mehr ) 15/16 dasselbe 18 uhr minimal getreidebrei (vlt 60g)mit milch,dann versuch möglichst viel Milch einzuflössen,damit nachts weniger bedarf Nachts: In vielen kleinen Rationen etwa 250 ml Milch( pre Milch spuckt sie aus, Wasser bisher nicht begeistert) Ich habe im Prinzip 3 Fragen: Ist es wahrscheinlich ,dass diese nächtlichen Probleme mit der Beikost zusammenhängen obwohl Stuhlgang eigentlich ok (etwas fester,aber keine verstopfung) und 4-5 Stunden nach dem Abendbrei auch keine Anzeichen für irgendwelche Schmerzen zu sehen sind. 2)ab wie viel Monaten kann ich nachts Wasser anbieten?Das ständige wärmen kleiner Milchrationen in der Nacht ist sehr mühsam 3) Was meinen Sie zu dem aktuellen Plan? Ich danke Ihnen herzlich


Prof. Dr. med. Michael Radke

Prof. Dr. med. Michael Radke

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Zu 1: Nein, an der Beikost liegt es sicher nicht. Ihr Kind erhält zuviel Milch, Beikost ist wichtig Zu 2: Mit dem Angebot von Wasser können Sie jetzt starten Zu 3: Nicht optimal. Es fehlt eisenhaltige, d.h. fleisch- oder fischhaltige Beikost und es ist auf jeden Fall zuviel Milch.


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