Sunflower2022
Einen schönen guten Abend und ein frohes neues Jahr. Unser Sohn (frisch 1 Jahr) tut sich schwer mit stückiger Kost. Am Familientisch mitessen ist derzeit undenkbar. Bei stückigem Brei würgt er so stark, dass er jedes Mal erbricht. Bananen klappen eigentlich ganz gut (auch selber abbeißen), Brot klappt manchmal super, manchmal drückt er die Stückchen allerdings nur an den Gaumen statt zu schlucken, dann müssen wir es "rausholen" und er erbricht. Er macht aber kaubewegungen und schluckt nicht einfach drauf los. Die Gläschen muss ich ihm noch pürieren. Laut Kinderarzt bei der U6 vor 4 Wochen sei unser Junge einfach nur kaufaul und tanzt uns Eltern auf der Nase herum. Ab sofort keinen Brei mehr, wenn er Hunger hat würde er schon richtig kauen und essen. Dieser "Tipp" kommt uns doch sehr extrem vor und wir haben als Eltern das Gefühl, dass er einfach noch nicht soweit ist und es mit der Zeit von selber kommt. Zudem wollen wir nicht, dass er Essen mit Druck und Zwang verbindet. Ist es "normal", dass manche Kinder sich später mit stückiger/fester Nahrung anfreunden als andere? Ab wann müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen? Was halten Sie von der Aussage des Kinderarztes? Liebe Grüße
Ja sicher ist das normal. Geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht. Wahrscheinlich ist das Thema in wenigen Wochen erledigt. Wenn Ihr Kind zu Ostern immer noch Probleme mit stückiger Kost hat, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.