SierraTeq
Hallo, ich vermute meine Tochter hat die so genannten 3 Monats Kolliken. Sie hat vor allem Abend Probleme zu Pupsen und brüllt auch ab und an mal fürchterlich wenn sie ihren Stuhlgang tagsüber machen muss, nicht immer allerdings. Abends ist es wie gesagt besonders schlimm. Sobald ich sie ins Bett packe schreit sie so laut, dass sogar unsere große Tochter in ihrem Zimmer aufwacht. Es tut mir in der Seele weh sie so leiden zu sehen, sie zieht die Beinchen an und krampft ganz dolle, nicht mal der Fliegergriff mag wirklich helfen :(. Dieses "Problem" kenne ich von meiner Großen garnicht, sie hatte diese Kolliken nicht. Ich dachte erst es sind normale Verdauungsprobleme, habe meine Ernährung sehr stillfreundlich umgestellt, esse nichts Blähendes mehr und vermeide säurehaltige Lebensmittel, trinke viel und kaum was mit Kohlensäure. Das hat aber nichts geändert :(. Was kann ich tun, wie kann ich meiner Tochter über die Kolliken hinweck helfen? Sie is doch noch so winzig, erst 24 Tage alt. Irgendwie muss man doch gegen die Kolliken angehen können?!
Das ist in der Tat nicht ganz einfach. Die Muttermilch ist sehr ballaststoffarm, der Darm hat "nicht genug zu tun". Manche Kinder trinken sehr hastig an der Brust und schlucken viel Luft hinunter. Das könnte ebenfalls eine Ursache sein. Gefährlich sind diese Koliken nicht, aber sehr lästig. Manche Kinder haben diese Probleme (leider) mehrere Wochen. Erst wenn Breikost gefüttert wird, gibt sich das spätestens. Versuchen Sie warme Umschläge und achten Sie auf jeden Fall auf ausreichendes und u.U. wiederholtes "Bäuern".
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