Frage: Beikosteinführung

Sehr geehrte Herren, unsere Tochter ist jetzt 22 1/2 Wochen und seit dem 4ten Monat (30.09.15) haben wir, nach vorheriger Rücksprache mit dem Kinderarzt, mit der Einführung der Beikost begonnen. Diese klappt auch wirklich super und ohne Probleme, nach einer Woche wollte sie bereits mittags schon nicht anderes mehr und hatte ein ganzes Gläschen verspeißt, was bis Dato immernoch so ist und wir jetzt bei den komplett Gläschen mit Fleisch angekommen sind, dazu trinkt sie dann immer so ca. 40 bis 70ml warmes Wasser, kaltes verweigert sie. Wir haben jetzt seit vier Tagen auf die 1er Nahrung umgestellt, da sie auch mit der Premilch nicht mehr richtig satt wurde. Seit gestern trinkt sie allerdings nicht mehr wie vorher ihre 230ml pro Mahlzeit, sondern nur noch 150/180ml. Danach ist sie nörgelig und will auch den Rest nicht mehr haben. Sobald ich mit ihrem Löffelchen mit der Vigantolette um die Ecke komme, strahlt sie von einem bis zum anderen Ohr, weil sie denkt es würde Brei geben. Meine Frage ist jetzt einfach, spricht etwas dagegen, wenn wir ihr nach der Flasche, sofern sie einen Rest übrig lässt und zudem nörgelig ist, bereits etwas Fruchtbrei anbieten (1-3 Löffelchen)? Es geht mir nur darum, wir haben erst eine Flaschenmahlzeit durch eine Breimahlzeit ersetzt und ich möchte dort nichts falsch machen. Laut den meisten Beikosteinführungsplanern, gibt es die zweite Breikost erst mit dem 6ten Monat, also in ca. 3 Wochen und dies sollte dann auch die Abendmahlzeit sein. Oder ist das egal, welche Flasche ersetzt wird? Vielen Lieben Dank schon einmal vorab für Ihre Hilfe. =) Lg Dani PS.: Mit dem Stuhlgang hat sie keine Probleme. Wir haben meistens bis zu 3 mal am Tag eine Windel mit Groß, was nicht "hart" ist.

von DaniEck84 am 05.11.2015, 11:30



Antwort auf: Beikosteinführung

Sie können bedenkenlos 2 (oder auch 3) Beikostmahlzeiten fütter, 2 x Milch reicht auch. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 05.11.2015