Mum_2012
S.g.H.D.P.,unser Sohn (14 Mon.)ist im Kontakt zu anderen Erw/Kindern zurückhaltend u. kritisch (guckt sehr ernst u.skeptisch u.weint bei engen Kontakt zu Gleichaltrigen).Er soll ab Sept.(mit 21 Mon.)in die Krippe, 2-3 Std früh,sofern die sanfte Ablösung gut gelingt.Denken Sie,das ist realistisch o. aufgrund seiner Skepsis gg. anderen Menschen abzuraten, in die Krippe zu geben?Eine große Wahl haben wir nicht,da wir Haus bauen.Was sollten wir beachten,um seine Fremdenangst zu mindern?Im Säuglingsalter versucht,alle Signale zu berücksichtigen u.ihn zu schützen,wenn er gefremdelt hat.Jetzt gehen wir 1x pro Wo.zum Krabbeln m.Mamis u.1x treffen wir uns mit einer anderen Mami/Kind.Ist dies förderlich o.eher nicht?Wir werden auch ins Haus ziehen im Nov./Dez.,d.h.Umgebungswechsel-ist der zeitl.Abstand Kita/Umzug (2-3Mon.)groß genug,o.wird dies seine Ängste verstärken?Spielt es eine Rolle,dass ich in Schwangersch. u.ersten 9 Lebensm.leichte Depression hatte?Großes Lob für Ihre Arbeit!
Hallo, zunächst einmal ist die frühe Skepsis von jungen Kleinkindern anderen gleichaltrigen Kindern gegenüber natürlich und aus Gründen von Rivalitätsempfindungen verständlich. Allerdings sind die Kinder da sehr unterschiedlich in ihrem Auftreten. Von ganz ängstlich bis draufgängerisch gibt es alle Zwischenformen. Ihr Sohn scheint ein vorsichtiger und vielleicht auch etwas ängstlich scheuer Typ zu sein. Aber das würde ich weder mit einem Fehler im Umgang mit ihm noch mit Ihren frühen depressiven Gefühlen in Verbindung bringen. Wenn die Depresssion allerdings so schwerwiegend ist, dass das kommunikative Muster zwischen Säugling und Mutter gestört ist, dann hat das schon Auswirkungen. Die Kontakte, die Sie jetzt mit anderen Müttern und ihren Kindern herstellen, sind richtig immer dann von Vorteil, wenn Sie als "sichere Basis" mit dabei sind und Ihrem Sohn den nötigen Schutz bieten. Sicher werden die Konfrontation mit der frühen Fremdbetreuung wie auch der Umzug ins neue Haus einen Einfluss auf das Verhalten Ihres Sohnes haben. Aber solange Sie oder dann mit zunehmnder Loslösung auch der Vater sich in seiner Nähe aufhalten und ihn emotional stützen, wird es zu keiner Entwicklungskrise kommen. Zwei wesentliche Herausforderungen für ein Kleinkind sollte wenigtens ein viertel Jahr Abstand haben. Das wäre ja bei Ihnen in etwa gegeben. viele Grüße
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