Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

niedrige Frustrationstoleranz Kind 4,5

Ingrid Henkes

 Ingrid Henkes
Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: niedrige Frustrationstoleranz Kind 4,5

HappyMami39

Liebe Frau Dr., unser Sohn(4,5 Einzelkind) ist ein aufgeschlossener fröhlicher und lieber Junge.es gibt aber etwas womit er sehr schwer zurecht kommt.er erträgt keine Ablehnung.leider sind in seiner KitaGruppe viele 2er Kombinationen und oft hört er du darfst nicht mitspielen oder er wird ausgeschlossen.wie(grausam) Kinder halt oft sind. Wir veruschen sein Selbstbewusstsein zu stärken aber er bricht dann jedes mal in Tränen aus wenn er wieder mal abgelehnt wird.wenn es wieder heißt du darfst nicht mitspielen.wir sagen ihm auch er soll sich nicht davon beeindrucken lassen.aber wissen nicht so recht wie wir ihm da helfen können.so dass es an ihm abprellt wie es bei vielen Kindern ist.er ist sensibel und das nimmt ihn total mit.was können wir tun? Haben Sie konkrete Tipps oder Ideen für uns? Lieben Dank im Voraus.


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

Guten Tag, ich finde es sehr verständlich, dass Ihr Sohn diese Ablehnung nicht gut ertragen kann. Wie sollte er sich davon nicht beeindrucken lassen? Ich halte es auch nicht für seine Aufgabe, dieses Problem zu lösen.Das kann er nicht schaffen. Ich denke, es ist die Aufgabe der Erzieher/innen dafür zu sorgen, dass alle Kinder integriert werden und mitspielen können. Suchen Sie das Gespräch mit den Erzieher/innen und bitten Sie um Unterstützung für Ihren Sohn. Mit deren Hilfe sollte es gelingen, die Zweiergrüppchen während der Betreuungszeit zu erweitern.  Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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