lafatina79
N.(5J3M) hat sein Trotzalter sehr intensiv durchlebt. Eine wahre Herausforderung! Etwa seit des Lockdowns im März war er dann wie ausgewechselt. Total lieb,hilfsbereit,viel zugewandter als vorher. Und nun seit Mitte August ist er wieder so so anstrengend. Sein kleiner Bruder ist da auch in die Kita gekommen. Die beiden sind eigentlich permanent am raufen. N.muss da viel einstecken. Insgesamt muss man alles ausdiskutieren. Hat das anziehen morgens bis August super geklappt ohne dass man was sagen musste,ist es jetzt ein Graus. Wir haben schon etliche Kompromisse versucht. Egal was und wie,er will prinzipiell nicht. Nicht umziehen,nicht essen (war immer ein guter esser und jetzt zickt er nur noch rum).wir sind sehr gereizt und erschöpft von diesen zehrenden Situationen. Ist das schon die wackelzahnpubertät? Welche tipps haben sie?
Guten Tag, möglicherweise hat der im August erfolgte Eintritt des jüngeren Bruders in die Kita alte Rivalitäten bei Ihrem Älteren neu belebt. Sie schreiben ja, dass er viel einstecken muss. Er will sicher seine Rechte als Älterer gewahrt wissen. Dabei benötigt er Ihre Unterstützung, indem Sie seine Situation mit ihm besprechen. Er muss aber auch lernen, Grenzen, die Sie ihm setzen, zu akzeptieren. Da geht es nicht um Ausdiskutieren, denn Vieles, was Fünfjährige nicht wollen, ist ja nicht zu diskutieren. Es muss einfach sein. Viele Worte helfen in diesem Alter nicht viel. Ihre Haltung ist hier entscheidend für Ihren Sohn. Ihr Sohn spürt sicher, dass er Sie mit seinem Verhalten reizt und ermüdet. Damit erhält er jedoch an einer ungünstigen Stelle Aufmerksamkeit. Die benötigt er ja vielmehr für seine Beziehung zum Bruder oder eventuelle Konflikte in der Kita. Wenn Sie geduldig und gelassen (scheinen) sind, entziehen Sie ihm die Aufmerksamkeit für seinen Widerstand und können sich mit ihm gemeinsam den wirklich wichtigen Fragen zuwenden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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