mausebaer
Hallo, Ich habe zwei Söhne, 8 und 5 Jahre alt. Bei beiden habe ich eine Frage zu Freundschaften. Die beiden verstehen sich super und sie sind total gerne zusammen. Der ältere hat schon seit dem Kindergarten zwei Freunde, die sich auch nicht geändert haben. Diese beiden Freunde trifft er mal mehr, mal weniger. Im Moment treffen sich die beiden Freunde häufiger und mein Sohn spielt lieber mit seinem Bruder. Unter der Woche geht er zweimal zum Fussball. Der Kleinere tut sich schwer mit Freundschaften. Er trifft sich eher wenig und wenn es nach ihm gehen würde, möchte er eigentlich niemanden Treffen. Diese Treffen gingen immer von mir bisher aus. Viel lieber spielt er mit dem großen Bruder. Er geht aber unter der Woche zweimal zum Sport. Eine gemeinsame Freundin (Nachbarin) haben sie, mit der sie sich ab und zu treffen. Ist es so in Ordnung, soll ich da noch mehr Versuche von meiner Seite aus starten, dass Treffen mit anderen Kindern statt finden oder kann ich das meinen Kindern überlassen? Ich hab im Kindergarten beim Großen damals und heute beim Kleinen immer gesagt bekommen, dass ich Treffen ermöglichen soll. Hab ich bisher auch immer getan. Aber wenn die Kinder so zu frieden sind, soll ich dann vielleicht nicht gegen steuern? Danke und viele Grüße!
Guten Tag, ich denke, so wie Sie es handhaben, ist es in Ordnung. Ihre Söhne haben unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Kontakte zu anderen Kindern und können sie entsprechend ausleben. Sie ermöglichen Treffen mit anderen Kindern und haben dem gegenüber auch eine positive Einstellung. Das heißt aber nicht, dass Sie diese Treffen auch in die Wege leiten müssen oder sie planen. Ihre Söhne können Ihnen sagen, wenn sie eine Verabredung treffen wollen und Sie werden das Zustandekommen bestimmt unterstützen. Mehr ist nicht nötig. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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