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Liebe Frau Henkes, meine Tochter wird im August 2 Jahre alt. Sie ist sehr aktiv, neugierig, offen und sprachlich sehr weit. Seit einiger Zeit ist sie sehr fixiert auf andere Babys und Kinder. Sobald sie einen Kinderwagen sieht, egal ob in der Stadt, im Schaufenster oder im Katalog, wird alles, aber auch wirklich alles andere uninteressant. Sie drängt so lange, bis sie in den Wagen rein schauen und ggf. das Baby sehen konnte. Weint das Baby sagt sie immer: "Mama trösten, Baby weint. Mama Arm nehmen." Gerne versuche ich es ihr möglich zu machen, mit höflicher Distanz, in den Kinderwagen zu schauen. Manchmal komme ich auch mit den anderen Mamas ins Gespräch. Ich mache mir keine Sorgen, ich finde es eigentlich sehr süß. Aber es nimmt so stark überhand. Reagiere ich richtig, indem ich es ihr ermögliche, dass sie sich die Kinder alle anschauen darf? Lassen sich Rückschlüsse daraus ziehen? Sie besteht quasi immer darauf, dass weinende Kinder und Babys getröstet werden. Sie wird selbstverständlich auch stets getröstet und viel in den Arm genommen. Herzlichen Dank!
Guten Tag, alles in Ordnung. Kleinkinder können oft das Weinen anderer Kinder nicht ertragen. Manchmal fangen sie dann selber an zu weinen. Ihre Tochter weiß schon, dass da Trost nötig ist. Das sind die Anfänge von Mitgefühl. Sie können sie ruhig in andere Kinderwagen schauen lassen, wenn die andere Mutter nichts dagegen hat. Weisen Sie Ihre Tochter darauf hin, dass das jeweilige Baby von seiner eigenen Mutter getröstet wird, wie Sie es mit ihr machen. Auch wenn Ihre Tochter derzeit sehr darauf konzentriert ist, wird sich das legen, wenn etwas anderes interessant wird. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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