Hallo! Meine Tochter ist keine Einzelkind. Ihr Bruder ist 8 Monate. Als Spielkamerad ist er noch zu jung. Wir gehen in eine Spielgruppe und sie spielt auch sehr häufig mit ihren Cousinen (Großfamilie). Sie hat kein Problem damit, wenn ich sie bei Familienangehörigen oder Freunden lasse, auch ist der Vater ein fast gleichwertiger Ersatz. In der Eingewöhnung im Kindergarten klappt es hervorragend. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß sie, wenn wir zu Hause alleine sind an mir klebt wie eine Klette. Sie steht mir auf den Füßen, selbst wenn wir im Garten arbeiten, will sie auf meinem Schoß, schreibe ich etwas oder lese ich ein paar Zeilen, sitzt sie auf mir und tut nichts, statt zu malen oder spielen.. Sie war von Anfang an so- nicht erst, seit ihr Bruder auf der Welt ist. Sie ist sich selbst nicht genug, denke ich manchmal. Ist sie einfach so? Andere Kinder können sich doch auch alleine beschäftigen- mehr oder weniger. Was ist mit Phantasie, Kreativität...? Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 31.03.2008, 15:36