Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich habe mich bewußt entschieden, vor einer Fremdbetreuung 2J. mit meiner Tochter, 11 Mon., zu Hause zu bleiben, ganz für sie da zu sein. Habe ich etwas falsch gemacht, sie nie daran gewöhnt zu haben, minutenweise zB allein zu spielen, habe auf JEDES Quengeln SOFORT reagiert, sie NIE schreien lassen, (war ein sehr anstrengender Säugling). Ich muss nun IMMER mit ihr spielen/beschäftigen. Sie spielt nie wie gleichaltrige Kinder mal für 15Min im Laufstall, hängt nur an mir. Es stört mich nicht, aber sorge mich. Wenn ich mehrere Kinder hätte, ginge das ja auch nicht, also MUSS doch etwas schieflaufen?? 100% Betreuung+Aufmerksamkeit ja, aber 100% Beschäftigung? Sobald ich mich wegdrehe, quengelt/schreit sie. Habe ich sie zu sehr daran gewöhnt IMMER da zu sein? Wie soll ich es jetzt handhaben? Sie erreicht mit ihrem Schreien alles, was ja nicht richtig sein kann, ich dachte immer schreien lassen soll man nicht, war das ein Fehler?? Ihre Entwicklung ist super.LG
Hallo, ob Sie sich in jeder Interaktion mit Ihrer Tochter und in der Gestaltung der Mutter-KInd-Beziehung immer richtig verhalten, kann ich von hier aus nicht sagen. Sie habenaber Recht, dass man Säulinge und Kleinkinder nicht aus Erziehungsgründen schreien lassen soll. Alle Eltern sind verpflichtet, beim Weinen und Schreien Ihres Säuglings und Kleinkindes sofort nach den Ursachen zu fahnden und diese abzustellen. Dass alles heißt aber nicht, wie ich immer wieder betone, dass man jedem Quengeln und Nörgeln nachgehen muss. Wenn man sieht, dass die aktuellen Umstände absolut in Ordnung sind, und es dem Kind objektiv gut geht, dann kann man durchaus auch einmal warten und sehen, was das Kind selbst aus seiner Situation macht. Viele Kleinkinder Meckern und Quengeln vorübergehend und wenn mann ihnen nun nicht gleich ein Spielangebot macht, dann finden sie plötzlich selber etwas und beschäftigen sich damit. Das sollten Sie mit Ihrer Tochter jetzt in kleinen Schritten beginnend einüben. Ihre Entscheidung, mit der frühen Fremdbetreuung zu warten und die ersten 2 Jahre ganz für Ihre Tochter da zu sein, ist psychologisch betrachtet vollkommen richtig. Noch richtiger wäre es, wenn auch der Vater im 2. lebensjahr immer stärker am familiären beteiligt wäre. Viele Grüße
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