LieLie1820
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, nach zwei Wochen stationärer Behandlung im Krankenhaus wegen Zervixinsuffizienz, wurde ich nun nach Hause entlassen. Mein Gebärmutterhals hat sich in der Zeit von 1,4 cm plus Trichter (bei 24+4) auf zuletzt 2,4 cm (bei 26+6) erholt. Nun soll ich aber maximal 3x20 Minuten täglich aufstehen (wie zuletzt im KH), ohne dass ich Thrombosespritzen wie im Krankenhaus verordnet bekommen habe. Da in der Schwangerschaft jedoch das Thomboserisiko ohnehin stark erhöht ist, frage ich mich, ob ich mir nicht vom Hausarzt Thrombosespritzen verordnen lassen sollte? Können Sie eine Empfehlung aussprechen, ob ich diese benötige? Oder ist die Anordnung 3x20Minuten zu streng und ich sollte mehr aufstehen, um das Thromboserisiko zu senken? Auf keinen Fall möchte ich natürlich eine Frühgeburt riskieren. Mit freundlichen Grüßen LieLie1820
Wenn es wirklich notwendig ist, dass so viel liegen müssen, sollte man eine Heparinisierung erwägen. Besprechen Sie das mit Ihren Ärzten. Gruß Dr. Mallmann
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