deedaa1
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich befürchte, dass mein Sohn am 19.April das typische Ringelröteln-Exanthem hatte. 14 Tage später, am 4.Mai hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest. Am 13.Juli (9. ssw) wurde erst ein Test auf Ringelröteln bei mir durchgeführt, der ergab: IgG positiv, IgM negativ. 1) Könnte ich mich bei ihm im April angesteckt haben oder muss eine Ansteckung länger her sein? 2) Wenn ich mich angesteckt hätte, wäre das kritisch? Die SS trat ja erst Anfang Mai ein. 3) Bei den bisherigen US der Frauenärztin wurde nie irgendetwas bemängelt, auch die NT-Messung und der Praena-Test waren super. Besteht trotzdem noch ein Risiko? Bzw. hätte sonst im US eindeutig was festgestellt werden müssen, auch wenn nicht explizit danach geschaut würde? Lieben Dank und viele Grüße!
Das Laborergebnis scheint ja auf eine frühere Infektion hinzuweisen. Leider sind die Titer nicht immer so eindeutig, wie wir uns das wünschen. Deshalb wird in unklaren Fällen eine weitere Blutkontrolle notwendig. Hier sollte man das Labor fragen, ob eine Infektion in der fraglichen Zeit auszuschließen ist. Was ich übrigens annehme aber kann es nach der Beschreibung nicht beurteilen. Gruß Dr. Mallmann
deedaa1
Danke für Ihre Antwort. Also es wurde ja zuerst der IgG bestimmt und als dieser dann positiv war, in einer weiteren Blutprobe der IgM, der dann ja negativ ausfiel. Hätte bei einer evtl Gefahr sonst nicht im US-Schall was auffallen müssen oder meine FÄ weitere Untersuchungen anordnen müssen? Sollte ich jetzt noch mal im Labor anrufen? Danke und schönes Wochenende!
Eine Ringelrötelinfektion muss ja keine Veränderungen bei Kind auslösen. Im Falle einer Infektion wird nur empfohlen, eine Untersuchung in einer auf Ultraschall spezialisierten Praxis durchzuführen. Vielleicht kann Ihre Frauenärztin aufgrund der Erfahrung mit dem Labor die Frage direkt beantworten. Gruß Dr. Mallmann
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