Wunschbaby2022
Hallo, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Gemäß Bluttest habe ich keine Antikörper gegen Ringelröteln und habe selber nie Ringelröteln gehabt. Nun bin ich aber schwanger und habe zuhause bereits ein Kita-Kind. Dieses Jahr gab es in unserer Umgebung und in der Kita sehr, sehr viele Ringelröteln Fälle. Wir haben uns daher ein wenig zurück gezogen und die Zeit miteinander genossen. Nun bin ich bereits in der 22. SSW. Für den Krankheitsfall, habe ich von möglichen Bluttransfusionen ab der 21. SSW als Behandlung für das noch ungeborene Baby gehört. Meine Frage: Wie ist das Risiko/Folgeschäden für das Baby und mich einzuschätzen, sollte es zu einer Infektion und auch Behandlung kommen? Kann ich frohen Mutes eine Infektion mit Ringelröteln in Kauf nehmen, da es sowieso behandelt werden kann und es keine Folgeschäden geben sollte? Oder ist trotzdem Vorsicht geboten? Mein Frauenart hat kurz die 30. SSW angesprochen, wenn man „sicher gehen möchte“. Worauf er sich hier bezog ist mir unklar. Vielen herzlichen Dank vorab. Deine Schwangerschaftswoche: 22
Ich würde immer zur Vorsicht raten und versuchen Kontakt mit Ringelröteln zu vermeiden. Auch wenn es in 90% infizierter Mütter zu keinen Komplikationen beim Ungeborenem kommt, und man im Falle einer Blutarmut des Ungeborenen eine Bluttransfusion durchführen kann, ist das alles andere als eine einfache Therapie. Eine Infektion leichtfertig einzugehen, ist keine gute Idee. Alles Gute !!! Gruß Dr. Mallmann
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