Frage: Umstellung Schlaf/Wachphasen

Annamirl4

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Hallo, Unsere Tochter wird in ein paar Tagen 15 Monate alt und seit einigen Wochen hat sie wieder Probleme beim Einschlafen. Es dauert ca. 1 Stunde. Sie wälzt sich dann im Bett umher und kommt nicht zur Ruhe. Sie ist schon als Baby abends schlecht eingeschlafen, aber zwischenzeitlich war es mit dem Einschlafen auch über mehrere Monate schon wesentlich besser (20-30 Minuten, was für uns völlig ok ist). Ich habe den Verdacht das sich ihr Schlafbedarf bzw ehr die Länge der Wachphasen verändert hat. Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus: 8 Uhr Aufstehen 10:45 Uhr 1. Schläfchen (45-80 Minuten) Ca. 15:30 Uhr 2. Schläfchen (45 Minuten) 20:30 Uhr zu Bett gehen Sie schläft relativ unruhig mit vielen Unterbrechungen (ca. 4-7) In der Annahme die Wachphasen seien für das Alter vielleicht zu kurz, hab ich sie probehalber nur noch 1x am Tag schlafen gelegt (nach 3,5-4 Stunden Wachphase nach dem Aufstehen). Unser Problem ist aber, dass sie, wenn sie vormittag länger als 2,5 Stunden wach ist, immer nur 45 Minuten schläft, was wiederum zu wenig für den ganzen Tag ist. (Ich denke sie bräuchte mindestens 1,5 bis 2 Stunden am Tag). Abends ist sie so leider auch nicht besser eingeschlafen. Somit weiß ich nicht wie ich die Wachphasen verlängern kann und sie trotzdem noch genug Schlaf am Tag bekommt bzw wie ich auf nur 1x schlafen tagsüber umstellen soll. Was würden Sie uns raten? Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung. Liebe Grüße 


M. Holtschlag

M. Holtschlag

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Liebe Annamarie, ich würde auch gucken, dass die Kleine nur noch 1 x am Tage schläft und dann länger. In der Zeit, in der die ihr erstes Schläfchen macht, würde ich nun etwas mit ihr spazieren gehen oder sie massieren, aber eben nicht einschlafen lassen. Der späte Schaf ist für sie wirklich zu spät, nach 15.00 Uhr würd eich sien nicht mehr schlafen lassen. Dafür dann lieber eine Ruhephase vor 17.00 uHr, mit Buch gucken, auf dem Schoß beschäftigen. Ich würde auch noch mal am Tage gucken, wie die Interaktion ist. Wie viel Raum hat sie für ein freies Spiel und wie oft und wie leicht greifen Sie ein? Erlauben sie auch mal die eine oder andere "Mini-Krise". Wenn mir nie erzählen können, was uns gerade so bewegt, haben wir irgendwann immer mehr, was uns in der Nacht gedanklich beschäftigt. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Kleinen und stehe für eine weiterführende Beratung gerne zur Verfügung, Margit Holtschlag    


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