Frage im Expertenforum Babyschlaf an Dr. med. Daniela Dotzauer:

Schlaf bei Spuckkind

Dr. med. Daniela Dotzauer

Dr. med. Daniela Dotzauer
Ärztin, Integrative Eltern-Säuglings-/Kleinkind­beraterin

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Frage: Schlaf bei Spuckkind

Kabi

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Liebe Frau Dr. Dotzauer, meine Tochter ist 19 Wochen alt und von Beginn an ein Spuckkind. Wir haben seit einiger Zeit das Problem, dass sie tagsüber zwar einschläft, aber nach kurzer Zeit wieder aufwacht, spuckt und aufstoßen muss. Vorher findet sie nicht wieder zur Ruhe. Dies ist auch beim Autofahren ein großes Problem, wenn sie aufstoßen muss. Ihre Tagschläfchen dauern deshalb leider nur max. 20 min. Haben Sie einen Tipp für mich?  Über Ihre Hilfe würde ich mich sehr freuen. Schöne Grüße,  K. Bier


Dr. Dotzauer

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Guten Abend, Mit 5 Monaten würde ich 3 Tagschläfchen empfehlen. Die Mahlzeiten würde ich so organisieren, dass sie nicht gerade vor dem Schlafen stattfinden. Flaschen könnten angedickt werden, und die Beikost wird ja auch zunehmend stabiler.  Abends wird üblicherweise eine Milchmahlzeit  vor dem Schlafen gegeben, aber meine Empfehlung wäre, möglichst einen Abstand zu beachtren. Autofahren ist häufig ein Problem, auch da darauf achten, dass nicht zu viel Milch vorher getrunken wird. Ein Tagschläfchen zB der Mittagsschlaf sollte länger sein als 20 min, im Zweifel würde ich mit der Trage das längere Schläfchen realisieren. Weiterschlafen heißt die Botschaft, ans Abdunkeln denken und  das Erwachen nach 20 min, ist ein Zwischenerwachen, wobei die Schlafatmosphäre aufrecht erhalten werden sollte und das "bitte wenden"  (kleine Lageveränderung) und ggfs herausnehmen und nochmal in die Ellenbeuge schnuffeln lassen, versucht werden sollte. Herzliche Grüße Daniela Dotzauer


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