Biene1604
Guten Morgen Frau Dr. Dotzauer, Ich bin mal wieder verzweifelt und schreibe deswegen um vielleicht i-wie Hilfe zufinden. Unsere Tochtet 19 Monate,hat noch nie richtig gut geschlafen. Wir haben uns zum Teil damit abgefunden,dass wir jede Nacht raus müssen. Ab einer gewissen Zeit habe ich auch keine Kraft mehr daneben zu sitzen bis sie eingeschlafen ist.Deswegen hole ich sie dann zu uns ins Bett.Auch das stört uns nicht,allerdings findet sie auch da nicht schnell in den Schlaf. Sie bekommt Nachts noch eine Flasche Wasser.Sie fuchtelt dann ewig mit den Händen rum (mit meiner) aber sie bekommt einfach nicht die Kurve, das kann manchmal 2 Stunden dauern. Jenachdem wann sie wach wird. Mal um 1-2 Uhr. Mal haben wir Glück und dann schläft sie bis halb 5,wie diese Nacht.Aber sie hat es einfach nicht hinbekommen und mein Mann ist um 6 mit ihr raus. Woran liegt es? Da sie vll nicht viel Schlaf braucht. Schläft sie erst zwischen 8-halb 9 ein und wird um halb 7 geweckt. Mittags schläft sie 2 Stunden. Vielleicht haben sie ja einen guten Tipp für mich. Liebe Grüße
Guten Morgen, die Schlafdauer insgesamt passt 10 Std nachts und 2 Stunden mittags, so schlafen viele Kinder in diesem Alter. Der Durchschnittlich liegt bei 13 Stunden, damit braucht sie halt etwas weniger Schlaf ...das ist kein Problem. Der eigentliche Grund, warum sie sich nachts ihre Hilfe wünscht, ist dass sie noch keine eigenen Einschlafstrategien erlernt hat. Sie glaubt, sie braucht das Gefummel an den Händen der Eltern. Klar, dass diese dann wach sind. Sie müssten ihr vermitteln, dass ihre Hände nachts schlafen und sie auf ein Kuscheltier umgewöhnen. Das ist nicht leicht, denn sie wünscht sich den interaktiven Aspekt, der mit dieser Gewohnheit einhergeht. Aber ganz klare Ansage, solange Sie ihr das "Händegefummel" (und das nächtliche Wasser ) nicht abgewöhnen, werden Sie nicht besser schlafen. Ich würde das Kuscheltier tagsüber in Tröste-, Beruhigungs- und Entspannungssituationen mit Bedeutung aufladen und ihr zeigen, dass sie dies als Ersatz für Ihre Hände nehmen kann. Tagsüber sollte nur wegen Durst getrunken werden und nicht zu Beruhigungszwecken, das ist auch wichtig, damit sie sich nicht nächtiches Beruhigungstrinken wünscht. Das Familienbett ist kein Problem, wenn Sie das alle gut finden, aber ich würde ihr einen eigenen Breich (Nestchen) mit Kopfkissen und Bettschlangen Begrenzung machen. Sie soll dort schlafen, ganz nah bei Ihnen aber ohne Hände. Nachts würde ich immer versuchen mich von ihr weg zu drehen mit samt meinen Händen. Viellweicht sind Handschuhe eine Hilfe... HG DD
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