Krümelchen2017
Hallo Liebe Experten , unsere Tochter ist 13 Monate alt und ein liebes Mädchen. Sie ist recht pflegeleicht, isst alles und beschäftigt sich schon gut alleine. Sie krabbelt seit sie 8 Monate ist, läuft überall entlang und klettert hoch und läuft ein paar Schritte alleine. Schlafen war noch nie ihr Ding, aber wir haben es eine Zeitlang geschafft, dass sie nur einmal die Nacht wach wird. Sie wird dann gestillt . In den letzten Wochen wird es immer schlimmer. Sie weint stündlich , hat aber keine erkennbaren schmerzen. Ich leg mich zu ihr ins Zimmer und normalerweise schläft sie dann schnell wieder ein( mit stillen) jetzt ist sie manchmal stundenlang wach und will spielen oder krabbeln. Ich komme so langsam an meine Grenzen. sie schläft am Tag noch zwei Schläfchen , vormittags und gegen drei nochmal. Wenn es um drei nicht klappt, dann ist sie bis 19 Uhr wach. Ansonsten geht sie um 20 Uhr ins Bett. Ab 1.7. beginnt die Eingewöhnung in der Krippe. Könnel sie uns helfen ?
Liebe Krümelchen, ich denke, dass Sie am Tage schon vieles gut machen, denn die Kleine kann sich gut beschäftigen. Über das Einschlafstillen würde ich aber noch mal nachdenken. Das wir sie in der Krippe auch nicht haben können und es fällt in den Bereich elterngesteuertes Einschlafen. Kinder, die eltergesteuert einschlafen,schlafen nicht so tief und werden leichter immer wieder wach.Ich würde das Stillen vom Abendritual abkoppeln. Spielen und krabbeln macht sie, weil sie einfach nicht weiss, wass sie braucht. Hier sehe ich es als Ihre Aufgabe,der Kleinen klar zu machen, dass nun Schlafenszeit ist. Mit 13 Monaten benötigt sie nur noch einen Tagschlaf, auch diesen würde ich bewusst einleiten, so das sie die Orientierung behält. Um wirklich helfen zu können, reicht eine Antwort im Forum nicht unbedingt aus.Dafür ist das Thema oft zu komplex. Ich kann Ihnen daher zusätzlich noch eine persönliche Telefonberatung anbieten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Margit Holtschlag