KleinesGlück91
Hallo, ich habe zwei Kinder. Meine große Tochter (fast 3 Jahre alt) hat Seit sie ein Baby war den Nachtschreck. Sie wird nachts wach und schreit ca. 1-1,5 Stunden. Sie lässt sich nicht beruhigen und wir sitzen daneben und passen auf, dass Sie sich nicht verletzt. Sie geht seit ihren 2. Geburtstag in die Krippe und konnte da keinen Mittagschlaf halten, weil Sie es verweigert. Seit dem hat Sie den Mittagschlaf abgeschafft, aber am Schlafverhalten hat sich nichts geändert. Sie schläft von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr und wird ca. 5 mal die Nacht wach mlt 1-2 langen Nachtschrecks pro Nacht. Haben Sie Tipps, wie wir es nach 2 Jahren endlich in den Griff bekommen? Ich habe im März ihre kleine Schwester bekommen. Wir haben ein kleines und hellhöriges Haus. Sie wird oft mit wach und liegt dann 1-2 Stunden wach im Bett und ist "ausgeschlafen". Sie schläft von 18.30 Uhr bis 5.00 Uhr. Sie wird alle 2-3 Stunden wach und möchte Milch. Zusätzlich wird Sie noch durch Ihre große Schwester geweckt. Am Tag macht Sie auch nur 3-4 Schläfchen je 30 Minuten. Ich mache mir Sorgen, dass Sie zu wenig schläft bzw. Zu oft geweckt wird. Ich selber schlafe dementsprechend auch fast nicht und bin sehr verzweifelt. Haben Sie Tipps für uns? Liebe Grüße
Liebe Kleines G., Ihr Problem hat u.a. in der Verweigerung des Mittagsschlafes eine Ursache. Wenn ein Kind diesen scheinbar verweigert, macht es das, weil es nicht weiss, was es braucht und weil ihm auf seine Müdigkeit nicht die passende Antwort, nämlich schlafen, einfällt. Gerade die Kinder, die scheinbar so vehement gegen das Schlafen protestieren, sind in Wirklichkeit totoal übermüdet. Die Energie geht hier einfach in die falsche Richtung. Da es nun schwer sein wird, den Mittagschlaf wieder ein zu führen, würde ich der Kleinen zumindest eine Mittagsruhe angedeihen lassen. Ausserdem sollten Sie noch mal genau auf die Aktivitäten des Tages schauen und diese deutlich reduzieren. Auch sollte Sie in den Dialogen mit der Kleinen darauf achten, dass mit einer Dreijährige sprechen. Fordern Sie diesen kleinen Intellekt nicht zu sehr heraus, sondern geben Sie dem Kind Pausen und Wiederholungen. Abends würde ich die Kleine eine Stunde vor dem Schlafen legen massieren. Verabschieden Sie sich dann vor dem Einschlafen so, dass die Kleine das auch mit bekommt. Darüberhinaus würde ich Ihnen eine persönliche Beratung empfehlen. Für das Baby würde ich Ihnen das Führen eines Schlafprotokolls empfehlen, ausserdem würde ich noch mal genau auf die Signale niessen und Schluck auf achten. Ich würde bei der Kleinen versuchen, eine Schlafphase zu verlängern, z.B. durch einen Spaziergang. Für beide Kinder lohnt es sich, noch mal die eigene Haltung zum Weinen zu reflektieren. Ich wünsche Ihnen viel Geduld u. Kraft, Margit Holtschlag
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