lino1990
Hallo Frau Dr. Dotzauer, ich habe mehrere Fragen. Normalerweise lege ich meinen Sohn (20M) in seinem Bett schlafen und wenn er Nachts munter wird nehme ich ihn mit ins Elternschlafzimmer, dort bekommt er eine Milch, manchmal später in der Nacht eine zweite und schläft weiter. Nun hatte er 7-8 Wochen mit einer Bronchitis zu kämpfen, in der Zeit hat er komplett bei uns geschlafen. Jetzt geht es ihm besser, aber nun will er nicht mehr in seinem Bett schlafen. Als ich es letzten Freitag versuche habe, hat er über eine Stunde so stark geweint. Nun schläft er wieder bei uns, allerdings wacht er nun seit zwei Nächten stündlich auf und weint ganz doll. Normalerweise sagt er wenn er weint „Flasche“ für sein Trinken oder „Mi“ für Milch, aber das macht er nicht, er trinkt dann trotzdem seine Milch, aber weint dann trotzdem weiter. Wenn wir ihn fragen hast du „Aua“ schreit er meist weiter oder sagt nein. Mit ständig neuen „Tricks“ die wir uns einfallen lassen, um ihn erstmal wieder zu beruhigen, schläft er dann wieder ein, aber nach 1-2 Stunden geht das alles wieder los und das die ganze Nacht. 1. Warum wacht er auf einmal stündlich auf und weint, kann es was körperliches sein (Beonchitis, Zähne, was anderes) obwohl er sagt er hat kein Aua oder weil ich versucht hatte ihn wieder in seinem Bett schlafen zu lassen, was kann ich nur tun um ihm zu helfen? 2. Wie gewöhne ich ihn am schonensteb wieder an sein Bett? 3. Er hat in seinen 20 Lebensmonaten erst 3 Nächte durchgeschlafen, kann ich etwas tun um das zu verbessern, außer weiter Geduld zu haben? Viele Grüße Lino
Guten Abend, @1 Das häufige nächtliche Erwachen hängt in der Regel damit zusammen, dass er in den Schlaf begleitet wird und er dann immer wieder kontrolliert wie sich die Einschlaftsituation verändert. (Mama geht weg, Mama schläft ein etc.). Wenn es etwas körperliches wäre würden sie das auch tagsüber bemerken. Er braucht einen Schlaffreund (tagsüber mit Bedeutung aufladen in Tröste- Beruhigungs- und Entspannungssituation) und er braucht eine Einschlafstrategie, die mit schrittweise weniger elterliche Unterstützung abläuft. @2 Er kann es schrittweise lernen. Sie beginnen im Eltern Bett. Sie "kuscheln ihn ausführlich runter", verabschieden sich und drehen sich im Einschlaftprozess weg (Fake-Schlaf am Boden). Wenn das klappt rücken Sie weg von ihm. Er schläft in einem Nestchen mit Bettschlange und lernt, dass er im Nest bleibt. Wenn das klappt, kann er ja schon wieder selbstständiger einschlafen und sie legen ihn nach einer schönen Kuschelzeit in sein Bett und auch da beginnt weg drehen, weg rücken und schließlich weg gehen. So kann er schrittweise das selbstständige Einschlafen lernen. @3 ja, er muss das selbstständige Einschlafen lernen. Der Grund des Aufwachens, sind die Schlafphasenwechsel. Wer in den Schlaf begleitet, wird nachts erneut dazu aufgefordert. Jeder möchte so aufwachen wir er eingeschlafen ist, und er vermisst Ihre Schlafbegleitung in der Nacht. Schlaffreund muss tagsüber in Tröste- Beruhigungs- und Entspannungssituationen mit Bedeutung aufgeladen werden und kann ihm helfen. HG DD
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