LunaLinchen
Liebes Babyschlaf-Team, Unser Kind ist jetzt 3 Jahre alt und wir können uns glücklich schätzen, dass wir vergleichsweise wenige Probleme mit dem Schlafen hatten. Es wurde meistens viel und zuverlässig geschlafen. Beim Einschlafen bin ich noch dabei und nachts kommt unser Kind manchmal noch ins Bett, was uns aber nicht stört. Leider haben wir jetzt aber das Problem mit dem Mittagschlaf. Unser Kind braucht ihn definitiv noch und in der Regel klappt es auch noch. Wenn der Schlaf mal etwas später stattfindet, auch nach 15 Uhr, haben wir mit dem Nachtschlaf trotzdem keine Schwierigkeiten. Jetzt ist es ab und zu passiert, dass der Mittagschlaf ganz ausfiel. Wir haben es uns dann immer ruhig und gemütlich ohne Stress gemacht, allerdings gibt es abends dann eine Schreistunde. Wir gehen zwar schon immer gegen 6 ins Bett statt um 8, trotzdem verhindert das keinen Überreizung. Gibt es vielleicht noch Tipps die sie für uns hätten um den Prozess zu unterstützen? Vielen Dank für Ihre Arbeit. Lina
Liebe Lina, der Übergang zu einer Zeit ohne Mittagschlaf gestaltet sich immer etwas schwierig. Ich würde mal ein Schlafprotokoll führen, anhand der Stundenzahl kann man dann sehen, ob das Kind den Schlaf nach einer langen Nacht wirklich noch benötigt.Wenn die Nacht kurz war und z.B. 2 Stunden an der Gesamtschlafdauer fehlen "bestehen" Sie auf den Schlaf. Bleiben Sie nett, aber klar in der Kommunikation und machen Sie deutlich, dass Sie am besten wissen, was Ihrem Kind fehlt. Es selber kann das leider noch nicht wirklich einordnen. Ansonsten machen Sie alles richtig, anstatt des Schlafes eine Ruhephase einführen. Sollte das Kind abends vor Übermüdung weinen, bleiben Sie gelassen und entspannt und zeigen Sie Empathie. Herzliche Grüße und eine entspannte Zeit, Margit Holtschlag