Naturemum
Hallo liebes Team, meine Tochter (jetzt 6 Monate) hatte nie Probleme beim Einschlafen und hat auch nur selten geweint. Seit ein paar Wochen werden die Tagschlafeineiten aber zur echten Herausforderung. Es hat angefangen mit quengeln vor dem Einschlafen, erst war der Nachmittagsschlaf betroffen. Dann der Mittagsschlaf und jetzt auch der Morgenschlaf. Inzwischen ist es auch kein Quengeln mehr sondern zum Teil richtiges Brüllen. Das geht teilweise 1,5h so bis sie dann einschläft. Sie ist müde, dabei sehr unruhig. Sie ist bisher recht langsam in ihrer Entwicklung aber laut Kinderarzt nicht zu langsam. Sie kann sich noch nicht auf den Bauch drehen und fängt gerade erst an auch mal vermehrt zu greifen. Sie verfolgt aufmerksam ihre Ungebung und ist sehr interessiert. Bisher war der Nachtschlaf nicht betroffen. Sie schläft von 19 Uhr bis 3 Uhr, dann will sie einmal trinken und dann schläft sie weiter bis 5/6 Uhr. Ich hoffe der Nachtschlaf wird nicht auch so schlimm wie die Tagsschlafphasen. Es ist wirklich schlimm wie sie sich da quält. Sie lässt sich dann kaum beruhigen. Wie kann ich sie da unterstützen? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Lg Marie
Liebe Marie, ich frage mich, warum die Kleine sich so hochschreit. Das könnte z.B. daran liegen, dass die Kleine am Tage zu wenig schläft. Es könnte aber auch daran liegen, dass Sie vielleicht nicht die Ruhe ausstrahlen können, die so ein kleiner Mensch braucht, wenn er sich mal Luft machen muss. Ich denke, dass unsere Kinder die Erfahrung machen sollten, dass wir sie auch willkommen heissen, wenn sie mal weinen und ihre Gefühle bei uns lassen möchten. Das hat etwas mit Vertrauen uns Sicherheit zu tun. Ich denke, es ist wichtig, dass Quengeln zu zu lassen und dabei Empathie zu zeigen. Wenn die Kleine sich so hochschreit ist es gut, einen kleinen Überraschungseffekt einzubauen und ihr vor allen Dingen nicht mehr in die Augen zu gucken, Dann sanft schaukeln und singen, bis das Weinen etwas milder verläuft. Wenn Sie einen Weg finden möchte, wie Sie die Kleine sowohl in ihrer motorischen Entwicklung unterstützen möchten als auch lernen möchten, wie man ein Baby lievevoll trösten kann würde ich Ihnen meinen Online Babymassagekurs empfehlen. Wenn man auf Signale wie hüsteln, niessen, Schluck auf achtet, kann man den Schreifallen frühzeitig begegnen und diese abfangen. Wenn das Baby sich durchstreckt, ist es massiv überfordert. Da so viele Feiertage am Stück immer ein Risiko für ein Schütteltrauma sind, möchte ich alle User noch mal darauf hinweisen, dass man im Notfall auch den Raum verlassen kann und einen Notfallplan für starke Emotionen haben sollte. Ich wünsche allen Usern friedliche Weihnachten, Margit Holtschlag
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