Sunrise271
Mein Sohn wird im Februar 2 Jahre alt und hat bisher bei uns im Schlafzimmer geschlafen (meist in seinem eigenen Bett, das neben unserem steht) und im Wohnzimmer seinen Spielbereich. Nun haben wir sein Zimmer saniert und richten es gerade schön ein. Er kennt es nur als "Baustelle", weiß aber, dass es sein Zimmer wird. Es wird also eine Überraschung. Sollen wir dann gleich sein Bett hineinstellen und ihn auch dort schlafen lassen oder lieber erst an sein Zimmer gewöhnen und nur zum spielen nutzen? Beim Thema schlafen ist er sehr anhänglich und unruhig...ruft oft nach uns in der Nacht und wird öfters wach. Teilweise müssen wir auch Händchen halten in der Nacht bis er wieder einschläft. Ansonsten haben wir immer dieselbe Abendroutine: Seine Milch bei uns im Bett, Zähne putzen, kuscheln und Buch anschauen. Wir bleiben dann bis er in seinem eingeschlafen ist. Aktuell haben wir auch noch die Gitterstäbe am Bett, da er sonst wohl immer aufstehen würde. Die vielleicht dann im neuen Zimmer gleich weglassen, als Anreiz zum dort schlafen quasi?! Am Anfang versuchen konsequent zu bleiben und mit ihm in seinem Zimmer bleiben oder dann wieder zurück mit ins Schlafzimmer? Ich bin mir wirklich unsicher. Meine Bedenken sind einfach, dass der Schritt zu groß ist. Allerdings sehnen wir uns auch wieder nach einer besseren Nachtruhe. Zur Zeit schläft immer ein Elternteil auf der Couch. Unsere Hoffnung ist, dass er im eigenen Zimmer etwas ruhiger schläft und wir alle wieder etwas mehr Schlaf bekommen. Zu welchem Vorgehen raten Sie? Vielen Dank.
Guten Abend, Ich kann gut verstehen, dass Sie sich bessere Nächte und ein besseres Schlafverhalten wünschen. Allerdings müssten Sie dies Ihrem Sohn erst beibringen, bevor Sie ihn ausquartieren. Nur weil Sie den Schlafort / das Zimmer verändern, kann Ihr Sohn ja noch nicht besser/ selbstständiger schlafen. Wenn er allerdings während der Nacht in seinem eigenem Zimmer alleine zurecht kommen soll, ist dies notwendig. 1 würde ich Ihm ein Übergangsobjekt/ Kuscheltier mit Namen und Bedeutung angewöhnen. Tagsüber in Tröste-, Beruhigungs- und Entspannungssituationen mit Wohlgefühl aufladen. Auch Nachts, wenn er Ihre Hand will, macht es keinen Sinn ihn auf die Hand zu konditionieren, denn im eigenen Zimmer wird er in seinem Bett keine Hand, aber ein Kuscheltier vorfinden. 2 Das Trinken sollte nicht im Bett stattfinden, sondern außerhalb des Bettes und es soll nicht zur Beruhigungsstrategie werden, sonst werden Sie nachts Getränkeservice im Kinderzimmer liefern müssen. 3 Die Schlafbegleitung würde ich schrittweise abgewöhnen, denn jeder will so aufwachen wie er einschlief. Wenn mit Elternteil eingeschlafen wird, werden Sie beim nächtlichen Erwachen (alle 2 Std) wieder als Weiterschlafbegleitung eingefordert. 4 Einschlafen: Schöne Bilderbuchzeit, danach Herzenszeit (kuscheln, sprechen, singen schmusen) gemeinsam genießen, aber dann verabschieden und wegdrehen, dann wegrücken, dann weggehen. 5 Nachts: nur verbale Rückversicherung und Verweis auf Kuscheltier Erst dann würde ich ihn ausquartieren HG DD
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