ks.sed
Liebes Team, meine Tochter wird Ende September 3 und macht seit 2 Wochen keinen Mittagsschlaf mehr. Weder in der Kita noch zuhause. Wir haben alles versucht, sind sogar mit dem Auto weggefahren was immer ein Garant fürs schnelle Einschlafen am Mittag war: keine Chance ! Sie kommt noch einigermaßen gut durch den Vormittag aber am Nachmittag ist sie einfach so unfassbar müde, dass der Tag immer mit Tränen und Wutausbrüchen endet. Zusätzlich hat sie aufgehört Durchzuschlafen. Sie schläft gegen 19 Uhr oder gestern sogar 18:30 Uhr ein. Gute 30 Minuten vor dem Einschlafen geht Protest los, dass sie nicht schlafen will und sie fängt an hysterisch zu Schreien, dass sie nicht schlafen will oder diskutiert über das Bett etc. (Hausbett -> Elternbett). Nach 30 Minuten schläft sie aber mit mir zusammen in ihrem Bett in ihrem Zimmer ein. Gegen 2 Uhr (ca. immer zur gleichen Zeit) wird sie wach und kommt entweder selber rüber zu uns ins Elternschlafzimmer oder sie ruft in ihrem Zimmer, dass wir sie holen und sagt "großes Bett". Bei uns ist sie dann manchmal 30 Minuten wach, trinkt was und schläft dann wieder weiter heute z.B. bis 07:45. D.h. Sie bekommt innerhalb von 24 Std. 11 bis 12 Std. Schlaf. Eher 12. Trotzdem schaffen wir es kaum den Nachmittag irgendwie schön zu verbringen. Sobald ihr etwas nicht passt endet das ganze in trotzigem Geschrei und Wut :( Es tut mir so leid meine Kleine so zu sehen, vorallem das Weinen vor dem Schlafen. Kann ihr das Schaden? Was können wir tun? Irgendwie braucht sie den Mittagsschlaf anscheinend ja doch... Gruß
Hallo, @Mittag: ich würde Ihnen eine Mittagsruhe empfehlen. Das kann sein dass sie ruhig Bilderbuch anschaut, sich ins Bett legt und Hörbuch oder Kinderlieder hört, malt oder knetet. Auf jeden Fall würde ich auf diese Tagesunterbrechung (zB 30-45-60 min) bestehen zumindest am Wochenende und in den Ferien. Sinnvollerweise gibt es das in den Kindergärten ja auch. Am Anfang werden Sie noch dabei sein, später kann das auch alleine klappen. Sehr häufig schlafen die Kinder dabei ein, wenn sie nicht mehr schlafen müssen. @Abendunruhe: Dazu empfehle ich Ihnen den Abend ganz bewußt zu gestalten. Sie können schon gemeinsam mit Ihrer Tochter um 16.30 das Abendessen vorbereiten. Essenszeit ganz früh- 2 Std vor dem geplanten Einschlafen(zB 17.00 Uhr), dann Spiel oder Bade/Wellnesszeit, dann Bettfertigmachen, dann Bilderbuchzeit und dann Herzenszeit und dann Schlafenszeit. Es müsste sich jetzt einige Zeit vom Ablauf und Uhrzeit mehr nach der Dreijährigen richten, alternativ sucht und bekommt sie Ihre Aufmerksamkeit im Negativen beim "Abendwahnsinn". Herzenszeit heißt gemeinsam im Bett liegen und sich noch mal mit dem Kind verbinden, es loben und noch für ein kurzes liebevolles Miteinander gewinnen. Was war das Schönste heute? wie lieb hab ich Dich?...etc. dann verabschieden und sich wegdrehen und sich um seinen eigenen "Fake-Schlaf" kümmern. Wer in den Schlaf begleitet wird, vermisst auch nachts die Wiedereinschlafbegleitung und will ins Elternbett, das ist völlig normal so. Ruhigere Abende wünsche ich Ihnen! HG DD
Die letzten 10 Beiträge
- Dauernuckeln
- Im Bett einschlafen 7 Monate
- Schlaf mit 15 Monaten
- Aktives Wecken
- Schlaf 8 Monate altes baby
- Zwillinge wachen nachts stündlich auf
- Kind (21 Monate) wacht morgens sehr früh auf
- Baby schläft nur mit feuchten Tuch am Körper ein
- Bald 4 Monate altes Baby möchte nichts verpassen
- Total schlechtes einschlafen 9 monate baby