Akira
Hallo liebe Kathrin. Wir befinden und glaube ich echt in einem Teufelskreis und ich habe keine nerven mehr. Du hattest mir dazu auch schon mal etwas geschrieben. Aber es wird alles schlimmer. Er wird in Sommer drei. Wir sind viel unterwegs und draußen. Dort liebe ich mein Kind. Wir haben Spaß zanken kaum und alles ist gut. Sobald wird zu Hause angekommen sind geht der Ärger los. Als wenn bei ihm ein Schalter umgelegt wird. Er macht nur mist. Hört überhaupt nicht. Ungelogen wirklich nie. Ich kann es erklären. Lauter werdenm. Egal wie. Er reizt es bis aufs äusserte aus so das ich bei jeder Kleinigkeit einfach nur sauer werde. Ich hör immer wieder wie toll sich die Kinder allejmd beschäftigen. Ich kann noch nicht mal wischen ohne das wir uns zanken weil er mal zwei Minuten warten muss. Ich gebe auch zu das ich auf Grund der ganzen Situation nicht wirklich Lust habe mit ihm zu spielen. So drehen wir uns in Kreis. Eine Angewohnheit von ihm ist auch neuerdings das immer einer gucken muss wenn er war macht. Egal ob Mama Papa freundlmg immer heißt es. . . Xy guck. . Und das den ganzen Tag. Auf Grund das er keinen Mittagsschlaf mehr macht ist der Tag so verdammt anstrengend. Auch eine Pause machen klappt nicht.
Liebe Akira, Du brauchst eine Pause!!! Udn zwar ganz dringend. Meine weiteren Überlegungen zu Eurer Situation sind: - kann Euch ein Babysitter entlasten? - eine Krabbelgruppe, Tagesmutter o.ä. wären u.U. super, damit sich Dein Sohn in eine Gruppe eingewöhnen lernt, sich dort der Focus von ihm lenkt und er lernt abzuwarten und sich hinten anzustellen.... - gibt es die Möglichkeit, dass die Aufgabenteilung auch beruflich, sich ändert? Evt. können Dein Mann und Du sich beruflich in der Arbeitszeitteilung arrangieren. Jeder z.B. eine Dreiviertelstelle... Damit kannst Du etwas von der Kinderverantwortung abgeben und hast ausserdem andere Verpflichtungen, die Dich evt. entspannter werden lassen und Du einfach spürst, dass Du Deinem Kind gelassener gegenüber werden kannst. - wenn es geht- bewege Dich nach DeineTempo. Gehe radfahren, schwimmen, laufen- es ist sooo wohltuend im eigenen Schritt gehen zu können. Es macht den Kopf frei und Du kommst zu Dir innerlich. - ggf. gibt es vor Ort auch eine Erziehungsberatung z.B. Diakonie, Caritas, Elterncoaching.... Oder schau, ob Dir ein Kurs z.B. starke Eltern, starke Kinder Halt gibt. Manchmal sind zeitnahe Konfliktlösungen sehr effektiv bzw. konkrete Methoden weiterhin sein Kind zu begleiten. Die kannst Du am besten praktisch lernen!!!! Ist eine Idee dabei? Ich wünsche Dir erst einmal alles Gute und bis bald!!! Katrin Je mehr Luft die momentan bekommst, desto gelassener kannst Du vermutlich auf die anspruchsvollen