Mitglied inaktiv
Hallo Kartin, mein Sohn wird im August 4 Jahre alt und seit einem guten Jahr sind wir beim HNO in Behandlung weil er schon so lange Schnupfen hat und er hat auch immer Flüßigkeit im Ohr.Gestern waren wir dann wider dort und er meinte das es besser sei ihm die Polypen zu entfernen und Röhrchen oder einen schnitt ins Trommelfell zu machen genau konnte er es mir nicht sagen da der Gehörgang schon geschwollen ist das er nicht mehr zum Trommelfell schauen kann.Am 14.07 haben wir jetzt einen Termin zur Op. Wie vertragen den die Kinder diese Op ( Narkose )? Wie sind die Schmerzen hinterher? Vieleicht kannst du mir da etwas helfen Lg
Liebe Honiggeist, heutzutage trifft man i.d.R. auf erfahrenen Narkosärzte, die auch die Medikamente auf das Kind entsprechend auswählen. Natürlich gibt es "Standards"- auch hier; entsprungen aus der Erfahrung. Wie gut dann jedes Kind die Narkose verträgt, bleibt dann letztendlich abzuwarten und wird bis zu guter letzt für die Eltern Bauchweh bereiten.... Die Erfahrung zeigt dann aber i.d.R. sehr gute Verträglichkeiten. Da die OP entsprechend kurz ist und demzufolge auch nur wenig Medikation nötig ist, sind die Kinder oft schnell "durch". Sie schlafen sich aus, sind anfangs noch etwas benommen ( manchmal) und dann oft schon ganz die alten. Kinder verlangen schnell nach etwas zu trinken, wollen aufstehen und am besten gleich wieder toben :-). Kinder zeigen sehr schnell, wie es ihnen WIRKLICH geht und darauf ist auch Verlass. Ich habe persönlich mit meinem großen Sohn ( 5 Jahre) vor genau einem Jahr diese Situation durchlebt und nebenbei die anderen OP Kinder beobachtet.... Und nicht ein Kind hat Anzeichen von Problemen gezeigt. Dies ist natürlich nur ein winziger Ausschnitt gewesen aus dem OP Alltag. Aber- würde die Narkoseverträglichkeit im Schnitt nicht so gut sein, so würde das ambulante Operieren auch nicht durchführbar sein. Schmerzen sind so gut wie keine- leichte Schmerzmittel müssen höchstens ein oder zwei Tage bzw. zur Nacht gegeben werden. Eher ist die Frage, wie man sein munteres Kind doch in ruhigere Bahnen lenkt :-) wie z.B. ausnahmsweise mal einen Film schauen, Puzzle besorgen, leichte Bastelarabeiten ausdenken oder zur Belohnung Lego- oder Playmobilaktionen machen... Die pflegerische Aufgabe der Eltern besteht darin auf Blutungen zu achten und bei Unsicherheiten jeglicher Art den Dr. zu informieren. Bis bald und eine gute Zeit. Viele Grüße von Katrin
Ähnliche Fragen
Liebe Katrin, zunächst einmal ganz herzliche Glückwünsche zur Geburt deiner Tochter! In der Zwischenzeit war ich mit meinem Sohn noch mal zur Kontrolle bei der HNO-Ärztin und sie hat gesagt, dass eine OP zur Zeit nicht mehr angezeigt ist, da er ja 1. noch recht klein ist (Ende März wird er 2) und da es 2. viel besser geworden ist. Die letzte dicke ...
Hallo liebe Kathrin, mein Zwerg zur Erinnerung 27 Monate alt hat leider grosse Polypen wie wir erfahren haben. Einschränkungen: tagsüber immer einen offenen Mund, sabbert viel obwohl alle Zähne da sind, Dauerschnupfen (inhalieren täglich zwei mal mit Kochsalz damit es nicht zur Bronchitis kommt.) Als der HNO uns das gesagt hat und er dafür s ...